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       Kurz vor dem Heartbreak Hill überrundet mich Andreas 
      Sperber, der mit einer Zeit von 1:15 Erster werden wird. Vor solchen 
      sportlichen Leistungen kann ich nur voller Ehrfurcht träumen. Aber ich reagiere 
      blitzschnell und setze zu dem schnellsten Zwischensprint an, zu dem ich 
      fähig bin. Es gelingt mir in der Tat die Überrundung kurzzeitig 
      rückgängig zu machen. 
      Als ich mir einen kleinen Vorsprung bitter erkämpft habe, bleibe ich stehen. 
      Es gelingt mir noch im letzten Augenblick 
      Andreas auf Foto zu bannen. Und schon ist er weg...  | 
      
    
      
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       Uff, das hat Kraft gekostet und jetzt auch noch der Heartbreakhill vor mir. Jetzt gibt es aber keine Gnade für die Wade. Das kann 
      doch nen Bergläufer nicht erschüttern. Tralala ... Wie ein 
      altes Walross schnaufend trabe ich den Anstieg hoch. Gott Lob wird die 
      Strecke wieder flach und als es wieder bergab geht, sehe ich nicht mehr 
      wie ein Walross sondern wieder 
      halbwegs menschlich aus... Auch die zweite Brücke ist 
      schnell überwunden und schon geht es Richtung City zurück  | 
      
    
      
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       Wieder wollen mich zwei Läufer in "Lichtgeschwindigkeit" 
      überrunden. Da ich mittlerweile wieder Kräfte gesammelt habe, setze ich 
      erneut zum Sprint an und es gelingt mir den späteren Siebten Jürgen 
      Fürsich und den späteren Achten Martin Bierdimpfl auf Digitalfoto für die 
      läuferische Nachwelt zu bannen.  | 
      
    
      
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       Der erneute Zwischensprint war anstrengend und so stärke 
      ich mich erst mal wieder am nächsten Verpflegungspunkt.  | 
      
    
      
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       Nun habe ich die Hälfe geschafft, und werfe mal einen Blick 
      auf die Uhr, ob es theoretisch noch möglich ist unter den magischen zwei 
      Stunden zu bleiben.   
      Da es in der Tat für mich noch möglich ist und ich schon genügend Fotos 
      geschossen habe, beschließe ich mein sperriges Handy bei meiner Frau zu 
      deponieren. So kann ich dann  die Kamera in meine Bauchtasche 
      deponieren und ungehindert flott von dannen laufen.  | 
      
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       Aber erst treffe ich noch Fuzzy, der mir was von seinem 
      Eisbecher anbietet. Da kann ich natürlich nicht widerstehen und lange zu. 
      Ich lasse Fuzzy mit leerem Eisbecher (siehe Foto) zurück 
      und laufe frisch gedopt weiter.  | 
      
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