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       Allerdings folgt hinter der Festung gleich nochmals ein 
		giftiger Anstieg, der uns nach 31 km Laufstrecke doch so manches 
		abfordert. Aber dahinter geht es erst mal bis zum Ende der 33 km langen 
		großen Runde nur noch bergab.  | 
      
    
      
       
		Blick hinab auf Coburg vom höchsten Punkt der Strecke  | 
    
	
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       Am Ende der großen Runde löst sich unsere kleine nette 
		Laufgruppe auf, da ein Teil es bei den 33 Kilometern belassen will und 
		die anderen noch auf jemanden warten wollen, ich aber nicht so lange 
		warten will.  | 
      
	
      
       
		Glückliche Gesichter nach 33 km am Ende der großen Runde. In der 
		Mitte Michael.  | 
    
	
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       So laufe ich alleine in die 9 km lange "kleine" Runde 
		des Achterkurses, die mich durch das Grün des Coburger Forsts führen 
		wird. Die Sonne tröstet mich über meine Einsamkeit hinweg.  
		Diese Verlassenheit auf der kleinen Runde ist mir für mich nichts neues, 
		da ich auch im Vorjahr 
		schon alleine in diese Runde ging.  | 
      
	
      
       
		Bei der kleinen Runde lässt sich endlich die Sonne für längere Zeit 
		blicken  | 
    
	
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       Es folgt nach dem steilen Bergpfad bei KM 11 nach nun 
		35 km die zweite Crosspassage des heutigen Tage. Wir müssen dabei eine 
		etwa 200 Meter lange Wiese queren. Dieses schon in den Vorjahren recht 
		nasse Gras, erweist sich heute nach einer langen Regenperiode als wahrer 
		Sumpfpfuhl und durchnässt meine Füße endgültig.  | 
      
	
      
       
		Diese Weise ist sumpfiger als es hier aussieht  | 
    
	
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       Ich bin froh als ich wieder festen Boden unter meinen 
		Füßen erreiche. Ein geschotterter Fahrweg führt mich nun bergan durch 
		das dunkle Grün des Coburger Forsts. Dabei tauche ich in die Stille 
		einer Waldidylle ab, in der weit und breit keine Menschenseele zu sehen 
		ist. Einsam und verloren, in meinen Gedanken versunken, jogge ich durch 
		den Wald.  | 
      
	
      
       
		Nun geht es längere Zeit durch den Coburger Forst  | 
    
	
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       Eine Straße markiert den Wendepunkt dieser Waldetappe. 
		Ein parallel verlaufender Waldweg führt mich nun in entgegen gesetzter 
		Richtung nach Neu Neershof. Da ich momentan im Schongang laufe, holen 
		mich vier Läufer, darunter auch Michael von unserer vorherigen 
		Laufgruppe ein. Ich nutze die Gelegenheit, zücke meinen Fotoapparat und 
		halte das Ereignis für die Nachwelt fest.  | 
      
	
      
       
		Hier holen mich ein paar Läufer ein, nachdem ich zuvor recht alleine 
		unterwegs war  | 
    
	
      
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       An einer Quelle mitten im Wald bleibe ich für ein 
		kurzes Vesper stehen, trinke vom klaren und kühlen Nass und verspeise 
		ein mitgeführtes Powergel.  | 
      
	
      
       
		Willkommene Tränke  | 
    
	
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       Dadurch gestärkt erreiche ich bald Neu Neershof mit 
		seiner Lahmstraße, wo ich mich gar nicht lahm fühle.  | 
      
	
      
       
		So lahm bin doch auch wieder nicht!  | 
    
	
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       Am letzten Verpflegungspunkt holt mich noch ein Läufer 
		mit seinem vierbeinigen Begleiter ein. Die beiden scheinen noch sehr gut 
		in Form zu sein, da auch sie mich bald hinter sich lassen.  | 
      
	
      
       
		Läufer mit Hund. Rechts einer der 4 vierbeinigen Teilnehmer des Laufs  | 
    
    
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      <== Teil 5 | 
      
      Teil 7 ==> | 
    
    
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