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       Die Laufstrecke war soweit nicht besonders attraktiv, aber in Greenwich 
		und an der Cutty Sark (Frachtensegler, von dem wegen Restaurierung fast 
		nichts zu sehen ist) war richtig was los. Kurz vor Halbmarathon 
		erreichten wir die Tower Bridge, welche plötzlich nach einer Rechtskurve 
		vor uns lag. Das erste echte Highlight der Strecke. Nach überqueren der 
		Themse ging es in die zweite Hälfte des Rennens nun nördlich des Flusses 
		Richtung Osten zu den Docklands. Dieses ganze Gebiet wurde in den 
		letzten Jahren von alten Hafenanlagen zu einer modernen Geschäfts- und 
		Wohnstadt umgewandelt. Bis hierher fand ich den Lauf eigentlich recht 
		amüsant, wobei mir schon aufgefallen ist, dass sich die Läufer im 
		hinteren Teil des Feldes nicht unterhalten. Jeder läuft für sich (um 
		sein Überleben?). Als ich noch meine 3 Stunden Marathons gelaufen bin, 
		hatten wir uns untereinander viel mehr zu sagen! Jetzt wurde mir aber 
		bewusst, dass ich nochmals 21km zwischen den ganzen Läufern meinen Weg 
		ins Ziel suchen musste. Das war irgendwie ätzend! Zumal auf einem knapp 
		2km langen Stück bereits die letzten Frauen des Elitefeldes und die 
		Läufer um 2.50Std entgegenkamen. Die Glücklichen! Die hatten allen Platz 
		der Welt zum Laufen, alle 100m kam mal ein Läufer! Wir dagegen kamen 
		irgendwo sogar wegen einer Verengung der Strecke zum Stehen. Dies gab 
		mir Gelegenheit die ganzen Laufshirts näher zu betrachten. Viele Läufer 
		waren für „Charities“ unterwegs. Warum? Weil von über 100.000 
		Anmeldungen nur ein knappes Drittel an Läufern aus England angenommen 
		werden. Diese Nachfrage wird insofern genutzt, dass wer für eine 
		wohltätige Organisation im Vorfeld mehr als 2.000 Pfund (ca. 3.000 Euro) 
		gesammelt hat, auch eine Startnummer bekommt.   | 
       
    
      
       
		Wasser, Wasser, Wasser  | 
       
	
      
       
		Dudelsäcke machen eine super Stimmung  | 
       
	
      
       
		Tower Bridge  | 
       
	
      
       
		Blick von der Tower Bridge auf die City und den Tower  | 
       
	
      
       
		Ja, wo kommen denn die 2.50 Std. Läufer?  | 
       
	
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       Neben den ausreichenden Wasserstellen gab es ca. alle 
		8km Lucozade, ein isotonisches Getränk in einem ca. 200ml Alubeutel, 
		welches man auch prima mitnehmen und während des Laufens trinken konnte. 
		Vorsicht war hier allerdings wegen des nassen und glitschigen Bodens 
		geboten. Vereinzelt gab es dann noch gevierteilte Orangen und Bonbons 
		gereicht. An verschiedenen Stellen standen die Helfer von St. Johns mit 
		blauem Plastikhandschuh und darin Vaseline bereit, den wunden Läufern 
		eine Schmierung zu verabreichen. An den aufgestellten Dixiehäuschen 
		standen die LäuferInnen an, very British, andere nutzen in einem breiten 
		Straßentunnel die Außenseite einer Rechtskurve als ideale 
		Entsorgungsstation. Nachdem im Slalom die Hochhäuser des Bankenviertels 
		umrundet wurden, was fast der Stimmung in New York oder Chicago nahe 
		kam, ging es wieder Richtung Tower Bridge. Auf dem Gegenstück walkten 
		und quälten sich uns noch viele Läufer, teilweise mit unsinnigen 
		Verkleidungen als Handicap, entgegen. Naja, Zielschluss ist ja erst nach 
		7 Stunden.   | 
       
	
      
       
		Das Läuferfeld kommt zum Stehen  | 
       
	
      
       
		Eine der vier Duschen auf der Strecke   | 
       
	
      
       
		Im Bankenviertel   | 
       
	
      
       
		Hoch geht es für manchen hinaus   | 
       
    
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