|   Stilleben, Hinterlassenschaften der gestarteten knapp 11000 Läufer | 
| Plötzlich huscht ein rothaariger und barfüßiger Läufer an uns 
vorbei. Es ist Dietmar Mücke, der auf 
der Strecke als Pumuckl 
verkleidet Spenden für ein Projekt zugunsten obdachloser Kinder sammelt. | 
|   Erwin trifft Dietmar Mücke. Der als barfüssiger Pumuckl auf Spendenfang 
unterwegs ist | 
|   Sambaband Nr. 2, ihr Rhythmus treibt uns vorwärts | 
| Noch einmal sorgt Perkussion für Stimmung, bevor wir in den 
ruhigen Teil der Strecke einbiegen, den Englischen Garten. Nachdem dieses Jahr 
die Strecke erstmals im Uhrzeigersinn gelaufen wird, ist die Grüne Lunge 
Münchens schon frühzeitig im Streckenprofil. Die Wege erweisen sich vielleicht 
etwas schmal zu diesen frühen Zeitpunkt, aber mit viel gegenseitiger Rücksicht 
und Disziplin kommen alle gut voran. | 
|   Wir erreichen den Englischen Garten, diesmal im Gegensatz zu den Vorjahren 
bereits früh im Streckenplan… | 
|   … nämlich schon vor km 9! | 
|  Auf 4 
Beinen unterwegs und – nur für mich – in freundlicher Pose, die berittene 
Polizei
 | 
| Unvermittelt überrascht uns ein Farbklecks im Grün des 
Englischen Gartens. Der Künstler Ingo 
Bogatu, selbst begeisterter Ausdauersportler, hat hier zahlreiche Kunstwerke 
platziert. mit den 2,5 x 1 Meter großen Leinwänden möchte der Künstler sich vor 
den Leistungen der Läufer verbeugen und gleichzeitig die Beweggründe für das 
Betreiben von Ausdauersport vermitteln.
 | 
|   Kunst im Englischen Garten, eine Open-Air-Ausstellung des Künstlers Ingo 
Bogatu | 
|   | 
|   | 
|   Ein freundlicher Läufer aus Togo; insgesamt sind Läufer aus knapp 60 Nationen 
am Start und über 1500 Starter aus dem Ausland | 
| Wir verlassen den Englischen Garten. Die nächsten Kilometer 
führen uns eher unspektakulär durch den Münchner Stadtteil Bogenhausen. Dafür 
feuert uns ein Zuschauer umso eifriger und lautstärker an. Da wir ihn nun schon 
bestimmt das 5. Mal passieren, halte ich für einen kurzen Plausch mit ihm an. 
Für den Rest der Strecke werden wir uns nun immer schon von Weitem mit einem 
lauten "Markuuuuuus" und "Dieteeeeeer, Du bist der Beste" begrüßen.
 | 
|   Wir verlassen den englischen Garten und tauchen wieder ein in die Stadt | 
|   Nr. 558; Alexa Moser aus der Schweiz; für München verzichtete sie auf den 
Luzern Marathon |