Tolles Laufgefühl | 
 
 
Fast wieder am Wendepunkt | 
 
 
Im Hintergrund Tallinn | 
 
 
Das Wasser wurde immer wichtiger | 
 
 
Gute Stimmung | 
 
 
Der erste Halbmarathoni überholte mich | 
Die Verpflegungsstände alle 5 km waren mit ausreichend Wasser und Iso sowie 
Schwarzbrot, Salz und Bananen gut bestückt. Bei km 25 und 30 gab es auch Gel. 
Einige Läufer bestätigten, dass die Schwarzbrotvariante „Flügel“ verliehen 
hätte. 
 
Nochmals leicht bergan, wieder an der Kirche vorbei und dann unter Beifall auf 
dem Vabaduse Platz ein stimmungsvoller Zieleinlauf. 
 
Eine schöne Medaille, importiert aus China, jeweils aus seiner aufwändigen 
Verpackung (einzeln in Seidenpapier eingewickelt und in einem Plastikfolie 
verschweißt) befreit, nett umgehängt, dann weiter im Läuferkanal vorbei an einer 
Wasser – und Snickersausgabe. 
 
Das war es für mich. Abholung des Kleiderbeutels, kein Problem.  
 
Verpasst hatte ich allerdings eine Verpflegungsstelle im Zielbereich, wo es wohl 
warmes Essen und weitere Nettigkeiten gab. Schade, aber das muss was heißen, 
wenn ich eine Verpflegungsstelle übersehe... (in der Infobroschüre stand auch 
nichts davon). 
 
Insgesamt haben etwa 1.300 Marathonis in einer Zielschlusszeit von 7 h, 
geschuldet den später gestarteten Halbmarathonis und 10 km-Läufern, welche 
insgesamt die größte Breitensportveranstaltung Estlands mit 16.000 Teilnehmern 
ausmachten, den Sieger Julius Muriuki aus Kenia vor sich her getrieben.  
Seine Laufzeit von 2.12,56 bedeutete Kursrekord und die schnellste jemals in 
Estland gelaufene Marathonzeit, war aber hart erlaufen, da sein Landsmann Isaack 
Kosgei um einen Fußbreit zeitgleich mit 20 sec Vorsprung vor dem Marrokaner 
Hassane Ahouchar einlief. 
 
Als insgesamt Achte gewann Alemu Balcha aus Äthiopien in 2.34,14 die 
Damenkonkurrenz mit 27 sec Vorsprung vor Irene Chepkirui aus Kenia. 
Alle weiteren Ergebnisse
hier | 
 
 
Etwas Schatten | 
 
 
Das „Estonia“ Denkmal | 
 
 
Fette Rockmusik | 
 
 
Leider geht es dem Ende entgegen | 
 
 
Das war das einzige was von der Kulturhauptstadt 
zu bemerken war | 
 
 
Kurz vor dem Ziel | 
 
 
Fast geschafft | 
 
 
Geschafft! | 
 
 
Charmant überreichte schöne Medaillen | 
 
 
Zielverpflegung | 
 
 
Mein Resultat las ich 10 min nach Zieleinlauf | 
 
 
Ein letzter Blick auf den Vabaduse Platz | 
 
 
Auch Champs (links außen Julius) fliegen 
preiswert zurück nach Holland | 
Mein Resümee:
Für ein Startgeld zwischen 20 und 45 €, je nach Meldezeitpunkt, erhält man ein 
sehr gut organisiertes Rennen mit einem sehr guten Gegenwert. Der 
abwechslungsreiche Kurs ist für eine persönliche Bestzeit gut und die 
internationale sowie entspannte Atmosphäre machen den Tallinn Marathon zu einer 
echten Empfehlung. Verbunden mit einem Kurzurlaub wird aus einem Marathon ein 
unvergesslicher Kurzurlaub. 
Links
Alle weiteren Informationen zum Tallinn Marathon unter der guten
Homepage des Tallinn Marathons  |