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  Stimmungsnest 1
 
  Stimmungsnest 2
 
  Stimmungsnest 3
 
  Stimmungsnest 4
 
  Stimmungsnest 5
 
  Wieder eine Runde fast geschafft
 
  Nicht nur in Roth wird es eng (Bild erst nach der 5. Runde aufgenommen – da war 
vorher noch mehr los!)
 
  Auch hier super freundliche HelferInnen
   Teilweise breite Straßen
 
Tim? Wo ist er? Hier! Alles klar, Tim befestigte das Klettband und ab ging es 
für ihn runter zum Strand auf die Laufstrecke. 5.28h für 180km entspricht einem 
Schnitt von 32.6km/h ohne Windschattenfahren und mit Druck auf den Pedalen auch 
in der letzten Runde – ich war happy!  Aber meist ehr enge und kurvige landwirtschaftliche Wege
 Fünf Runden für Tim, zuerst am Ufer der Flensburger Förde entlang, dann bergauf 
in ein Wohngebiet, durch den Park des berühmten Glücksburger Wasserschlosses. 
Dann um das Schloss herum, leider nicht mehr durch den Schlosshof wie im 
Vorjahr. Schade, zumal der vom Veranstalter versprochene Vorteil von weniger 
Kopfsteinpflaster unerheblich war und die erwartete „Mehrstimmung“ am Rathaus 
dank des eingesetzten Dauernieselregens nicht eintraf. Trotzdem, die Stimmung 
war trotz des miesen Wetters für die Zuschauer recht gut, was für die 
Veranstaltung spricht.
 Am Yachthafen vorbei wieder am Wasser entlang ging es durch ein tolles 
Zuschauerspalier Richtung Start/Ziel. Hier erhielt jeder Läufer pro absolvierter 
Runde ein leuchtend oranges Armband. So konnte man auch als Zuschauer recht gut 
erkennen, in der wievielten Runde sich der passierende Protagonist gerade 
befand. Die Verpflegung fand Tim prima, auch die „Wasserkühlung“ war ihm lieber 
als ein heißer, sonniger Tag.
 Nach recht gleichmäßigen vier Runden, gespickt mit jeweils ca. 70 Höhenmetern, 
erwischten Tim auf den letzten zwei Kilometern Krämpfe. Mist, leichtes Dehnen, 
er konnte sich selbst helfen, ging es Richtung Ziel. Nina und ich begleiteten 
ihn auf den letzten Metern seines ersten Marathons. Gut gemacht! Trotz Krämpfen 
doch noch ein Lächeln beim Zieldurchlauf und eine anständige 3.46h!
 
  Tim ist startbereit
 
  Super Stimmung im Start-/Zielbereich
 
 und auf der Strecke im Wohngebiet
 
  Leider geht es heuer nicht durch den Schlosshof
 
  Krämpfe kurz vor dem Ziel
 
  Aber es geht wieder
 
  Fast geschafft
 
 Gemeinsamer Einlauf des Teams
 
Wir erhielten unsere schönen „Relay“ Medaillen umgehängt, Fotos und Abgabe des 
Leihchips. Das war's – ein tolles Erlebnis mit einer sehr guten Zeit, auch 
gemessen an der Altersstruktur und der Wettkampferfahrung unseres Teams, von 
10.28 h einschließlich der Wechselzeiten. Dies bedeutet Platz 20 von 117 
Mixed-Staffeln und Platz 51 von 270 gefinishten Staffeln insgesamt.  Geschafft
 Vor uns konnte der Vorjahressieger Till Schramm im Einzelwettbewerb diesen in 
8.40,43 gewinnen, Siegerin war Liesa Schmidt in 9.45,29h. Die beste 
Männerstaffel war 8.21,25 h unterwegs, bei den Frauen waren es 9.12.12 h und bei 
der gemischten Staffel 8.58,44 h. Weitere Ergebnisse
findet ihr 
hier .
 
 In der Wechselzone gab es dann für die Radfahrer und Läufer ausgiebig 
Verpflegung. Heiße Suppen, Obst, belegte Brötchen, weitere Snacks, Kuchen, 
Kaffee und diverse Kaltgetränke kurbelten die Lebensgeister wieder an. Duschen 
gab es in der ca. 600m vom Ziel entfernten Glücksburger Fördetherme. Alles 
bestens. Auf dem Weg dahin gab es noch eine gute Massage an der Team 
-Wechselzone und daneben gleich noch die knallig orangen Relay 
Funktions-T-Shirts.
 Leider mussten wir bereits vor Zielschluss um 22 Uhr (15 Stunden) die 
Veranstaltung verlassen. Deshalb verpassten wir das Feuerwerk von der Seebrücke. 
Sicherlich war auch die Siegerehrung im Strandhotel wieder stilvoll und gut 
besucht.
 
  Reichliche und gute Zielverpflegung
 
Mein Resümee:Für ein in dieser Szene wirklich moderates Startgeld von 300 Euro für das Team 
wird eine ganz toll organisierte kleinere Triathlonveranstaltung geboten, welche 
anderen renommierten aber wesentlich teureren Veranstaltungen in nichts 
nachsteht.Eine opulente Pastaparty, Rucksack, Medaille, Shirt, Bilder von der Laufstrecke, 
eine aussagekräftige Urkunde zum selber Ausdrucken sowie freien Eintritt in die 
Fördetherme von Freitag bis Sonntag, mehr gibt es woanders auch nicht, aber kein 
Gedränge und kein frühzeitiges Anmelden sprechen für den OstseeMan.
 Absolut beeindruckend aber die Zuschauer, nicht nur Angehörige die „mit 
wandern“, nein, auf der Rad - und Laufstrecke viele Nachbarschaften die sich 
zusammen taten und eine ehrliche, begeisterte Stimmung erzeugten, die auch die 
letzten noch motivierten, durchzuhalten. Und wir Süddeutschen dachten immer, die 
„Fischköppe“ seien stur und zurückhaltend!
 Sehr gut in diesem Zusammenhang auch die Startnummern mit aufgedrucktem Vornamen 
des Protagonisten. Die Verpflegung war jederzeit super und die HelferInnen 
allesamt sehr nett und effizient.
 
 Die zu bewältigenden Runden empfanden wir als äußerst positiv und motivierend, 
keine Spur von „langweilig“. Freilich ist der Ostseeman von den 
Streckenführungen nicht darauf ausgelegt Weltbestzeiten zu ermöglichen, sondern 
eher ein „Erlebnistriathlon“, an welchem auch Angehörige und Zuschauer durch das 
„Mehrrundeinkonzept“ partizipieren. Durch “Livetracking“ konnte man sich 
zusätzlich zeitnah informieren lassen.
 Schön auch, dass der Start-/Zielbereich mit den Wechselzonen kompakt beieinander 
lagen. Zudem waren diese auch sehr zuschauerfreundlich, man konnte viel Action 
hautnah beobachten und der nahe Strand mit dem Seesteg und das Strandhotel luden 
zu Pausen ein.
 
 Die Homepage ist sehr gut gestaltet und informativ, die Ergebnisliste sehr 
aussagekräftig. Zwei Tage nach der Veranstaltung erhielten wir per Post auch 
noch die Montagausgabe des „Flensburger Tageblattes“ mit ausführlicher 
Berichterstattung zum OstseeMan . Wo gibt es das denn noch?
 Kritikpunkte gab es heuer wenig, vielleicht soviel; die Flensburger sollten auch 
mal ein alkoholfreis Bier anbieten, die „vergessene Zeitnahmechipregelung“ ist 
mit 21 Euro etwas happig und etwas schade ist die geänderte Streckenführung des 
Marathons um den Schlosshof herum. Auch könnte die Wechselzone für die Teams 
etwas übersichtlicher gestaltet werden.
 Also insgesamt eine absolute Empfehlung auch oder gerade für uns Läufer, die mal 
an einem Langdistanztriathlon als Einzelkämpfer oder im Team teilnehmen möchten 
und dieses Erlebnis, vielleicht auch mit ihren Familien, in Verbindung mit ein 
paar Tagen Urlaub an der Ostsee teilen möchten.
 Links
  Die Ausbeute
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