Gibraltar Marathon am 2. Dezember 2017 -
Bericht und Bilder von Jürgen Sinthofen
Der vierte Country Club Marathon wurde von mir in Gibraltar organisiert, da es
in Gibraltar keinen offiziellen Marathon gibt. Das Rennen war auf 40 Teilnehmer
begrenzt und war innerhalb weniger Tage nach Bekanntgabe ausgebucht. Drei
weitere Läufer auf der Warteliste durften ebenfalls teilnehmen. Leider konnten
zwei Läufer nicht teilnehmen und so kamen 41 Marathon- und 2 Halbmarathonläufer
im AC La Linea Hotel in der spanischen Stadt La Linea de la Conception,
gegenüber von Gibraltar, an. Einige Mitglieder kamen bereits am Donnerstag an
und wir gingen zum Abendessen in ein spanisches Restaurant, das wir am
Samstagabend wieder zur Preisverleihung besuchten.
Am Freitag startete um 14.15 Uhr die offizielle Abholung des Rennpakets im
Hotel, wo es die Startnummer und ein Funktions-T-Shirt für eine Startgebühr von
23€ gab. Um 17.30 Uhr fand die vorgeschriebene Wettkampfbesprechung statt. Nach
der Lagebesprechung der Freiwilligen ging die ganze Gruppe zum Don Giovanni zur
Pasta-Party.
Startnummernausgabe im Hotel La Linea
Race Briefing
Pasta Party
Frühstück gab es ab 6 Uhr
Die Teilnehmer nehmen alle etwas zum Aufbau der Verpflegungsstelle mit
Alle LäuferInnen vor dem Fußweg zum Start, im Hintergrund „The Rock“
Hinter der Grenze kurz vor Sonnenaufgang
Wir überqueren das Flugfeld, im Hintergrund die Grenze nach Spanien
Die Country Club Mitglieder kurz vor dem Start
Samstag, Renntag. Das Management des Hotels arrangierte für die Läufer ein
frühes Frühstück ab 6 Uhr und um 7.15 Uhr gingen wir alle zu Fuß nach Gibraltar
zum Start des Rennens. Jeder Teilnehmer nahm noch etwas zum Aufbau der
Verpflegungs- und Rundenzählstelle an den Boulevard mit.
Es war noch dunkel, das Überqueren der Grenze war kein Problem und hinter dem
berühmten Flugplatz am Kriegerdenkmal war die Startlinie. Es wurden mehrere
Bilder gemacht und so verzögerte sich der Start um 22 Minuten.
Um 8.22 starteten wir Richtung Ostseite des Felsens und folgten der Tower Road
und der Sir Miles Road. 30 Höhenmeter waren bis zum Eingang des Tunnels zu
bewältigen, wo der Wendepunkt nach 3,2km erreicht wurde. Der wunderschöne
Sonnenaufgang beleuchtete den Felsen in allen Farben und das Meer unter uns
strahlte.
Als wir den Ausgangspunkt wieder erreichten, bogen wir nach rechts ab, um das
Flugfeld zu überqueren und erreichten dann den Zoll. Alle Teilnehmer gingen
innerhalb einer Minute problemlos durch die Kontrolle.
Um Straßenüberquerungen zu vermeiden, mussten wir durch einen Parkplatz laufen,
um dann auf dem breiten Boulevard an der Avenida de Espagna zu gelangen. Nach
9km passierten wir den Kontrollpunkt mit der Rundenzählung, wo auch die
Ziellinie und die Verpflegungsstelle war. Paul und seine Freiwilligen, die
Ehefrauen oder Freunde einiger Läufer, servierten den passierenden Läufern
Wasser, Cola, Bananen, salzige Nüsse und Cracker. Um Abfall zu vermeiden, hatte
jeder Teilnehmer einen Plastikbecher mit seiner Startnummer an der
Verpflegungsstelle zu stehen. Das System funktionierte sehr gut, da die
Freiwilligen die Becher nach jedem Stopp mit dem füllten, was der Läufer beim
folgenden Durchlauf wollte. Ann-Marie und Sylvie haben die Runden gezählt und
die Zeit sehr gut erfasst. Alles ging ohne Probleme.
Kurz vor dem Start
Start
Die Ostseite des Fesens bei herrlichem Sonnenaufgang
Selfieselbstversuch
Tolle Stimmung
Oder?
Die ersten kommen entgegen
Wendepunkt am Tunnel
Es geht zurück
Es geht zurück zum Start
Wir überqueren das Flugfeld hin zur spanischen Grenze
Grenzkontrolle kein Problem, wir verloren keine Minute
Doris auf dem Weg zum oberen Wendepunkt
Verpflegungsstellen – und Zählerteam
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