| 1. Ibiza Marathon am 8. April 2017 - Laufbericht und Bilder von Jürgen 
Sinthofen
  Der Erste kommt entgegen
 
  Cool!!
 
  Stimmung bestens
 
  Die Zug– und Bremsläufer sind gefragt
 
  Kurz vor Eivissa
 
  Leider kratzen wir nur die Peripherie von Eivissa
 
  Im Hintergrund die Altstadt
 
  Es geht zurück nach St. Eularia
 
  Vaseline gefällig?
 
  Oder Erfrischung?
 
  Oder Musik?
 Von Kilometer 22 bis 30 ging es auf einer anderen Strecke zurück nach St. 
Eularia, allerdings auch wieder mit ca. 100 Höhenmetern gespickt. Die gemäß 
Veranstalter publizierten ca. 200 Höhenmeter fühlten sich nach wesentlich mehr 
an. Bei Kilometer 31 liefen wir unter dem Applaus der vermehrten Zuschauer durch St. 
Eularia – es waren wieder viele Finisher des 12 km-Laufes, zu dem 1.200 
Teilnehmer gemeldet waren – hinaus nach Es Canar. Diese letzten 12 km, 
gleichzeitig die Strecke des 12 km-Laufes, waren dann nochmal recht hart, wenige 
Zuschauer und eine nicht so attraktive Streckenführung, welche nur in Es Canar 
kurz am Meer entlang führte. Schön aber die Stimmung und Lichtspiele des zu Ende 
gehenden Tages. Der letzte Kilometer verlief dann wieder auf der Strandpromenade 
von St. Eularia.
 
 Inzwischen war es kurz vor 20 Uhr, der Strand leer und noch etwa 18°C warm. Ein 
schöner Lauf ging zu Ende. Im Ziel gab es eine Aluwärmefolie mit Aufdruck, eine 
schöne Medaille und tolle Verpflegung!
 Obwohl ich als einer der letzten ins Ziel kam, gab es noch reichlich von allem, 
d.h. Wasser, Gatorade, Bier, Coca Cola, Orangen, Bananen, Nüsse, Datteln, Chips 
sowie einer gefüllten spanischen Blätterteigspezialität, alles Extraklasse! Auf 
die angebotene Massage hatte ich verzichtet.
 
 Im Ziel und wahrscheinlich schon um einige Euro reicher waren Stephen Kiplimo 
(2.19,01) und Sally Jemutai Kimaiyo (2.52.50) aus Kenia.
 Insgesamt 445 finishten in der Zielschlusszeit von 5,5 Stunden, etwa 80 
schafften es nicht. Bemerkenswert der Sieg des Deutschen Dr. Jörg Chittka in 
3.20,11 in der AK 50 und Platz 22 im Gesamteinlauf.
 Alle weiteren Resultate in einer sehr guten Ergebnisliste (allerdings ohne 
Nennung der Nationalitäten) mit vielen noch nicht gesehenen statistischen 
Informationen aus 4 Zwischenzeitmessungen unter
 http://www.ibizamarathon.com/resultados-maraton/
 
  Zurück in St. Eularia
 
  Da geht es raus nach Es Canar
 
  Ein langer Tag geht zu Ende
 
  Es Canar
 
  Schöne Abendstimmung
 
  Auf der Promenade von St. Eularia
 
  Da ging es vor 4,5 Stunden hoch
 
  Kurz vor dem Ziel
 
  Fast geschafft
 
  Geschafft!
 
Mein Resümee:Für ein Startgeld zwischen moderaten 40 € und 90 € zuzüglich 5 € für den 
spanischen Verband, je nach Anmeldezeitpunkt, wurde mit viel Aufwand eine 
professionell organisierte Veranstaltung ohne Fehl und Tadel organisiert. Zudem 
kommen Teile der Erlöse bzw. freiwillige Spenden, die im Rahmen des 
Anmeldeprozesses getätigt werden konnten, einer Stiftung zugute, welche sich um 
krebskranke Kinder auf Ibiza kümmert.
 Wünschenswert wäre eine Kleiderbeutelabgabe näher am Start sowie eine evtl. 
etwas attraktivere Streckenführung an der Küste entlang oder durch Eivissa.
 Die tolle Verpflegung während und nach dem Lauf, T-Shirt, Medaille, Massage, 
guter Internetauftritt und sehr gute Ergebnisliste rechtfertigen den Optimismus 
der Organisatoren auf eine erfolgreiche Fortführung des Ibiza Marathons. Die 
völlig verkehrsfrei gehaltene, allerdings nicht bestzeitentaugliche Laufstrecke 
(nur 8 Läufer unter 3 h), tolle Helfer und die Startzeit am Nachmittag, welche 
vielen „Feierabendtrainierern“ liegen sollte, tun ihr übriges.
 Links
  Tolle Zielverpflegung
 
  Lecker, und das eine halbe Stunde vor Zielschluss - wo gibt es da noch 
Verpflegung bei einem Marathon?
 
  Oder?
 
  Anstatt Marathon lieber Bier
 
  Und Chips vor der Massage?
 
  Die Ausbeute
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