| Brasilianische Samba und fränkische HeiterkeitAlle Jahre wieder wird die sonst so verkehrsreiche
      B 470 für den 
      motorisierten Verkehr zwischen
      Forchheim und
      Behringersmühle gesperrt. Dann 
      sind beim Fränkischen Schweiz Marathon auf dieser Bundesstraße an die 2000 
      Läufer und Skater in allen Disziplinen unterwegs. Sie werden dabei von 
      zahlreichen Zuschauern angefeuert und genießen, meist der 
      Wiesent 
      folgend, die Schönheiten der
      Fränkischen 
      Schweiz. Die beiden Orte
      Ebermannstadt und 
      Forchheim wechseln sich dabei als Start- und Zielorte ab. Dieses Jahr war 
      Forchheim als Startort und Ebermannstadt als Zielort dran. Da 
      Ebermannstadt etwas höher als Forchheim liegt, ist dies die etwas 
      schwerere Variante des Laufs. Die Startunterlagen gibt 
      es dieses Jahr in Ebermannstadt im Obergeschoß des Hotels Sonne. Ich 
      erhalte schnell meine Unterlagen, da der Andrang sich in Grenzen hält und 
      alles gut organisiert ist. | 
    
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      Im Hotel Sonne in Ebermannstadt erhalten wir die Startunterlagen | 
    
      | Danach besuchen mein Schwager Rudolf und ich noch die 
      Nudelparty am schönen Marktplatz von Ebermannstadt. Die Nudeln werden in 
      recht kleinen Papptellern serviert. Als Soßen werden vegetarische 
      Fertigsoßen in drei Varianten angeboten. Freunde von Fleischsoßen haben 
      dabei ihr Einsehen, weil hier ausnahmsweise nur an die Freunde der 
      vegetarischen Küche gedacht wird. So hält sich der kulinarische Genuss 
      zumindest bei mir in Grenzen. Wenigstens sind die Nudeln nicht so verkocht 
      wie auf so manch anderer Marathon - Nudelparty. Da Rudolf einen Bärenhunger hat, versucht er es mit einem Nachschlag, den 
      er aber zum regulären Preis bezahlen muss. Anders als z.B. beim
      Thermenmarathon in Bad Füssing kann der 
      hungrige Läufer hier nicht kostenlos beliebig oft nachfassen.
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      Die Nudelparty findet am Ebermannstädter Marktplatz statt | 
    
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      Brunnen am Ebermannstädter Marktplatz | 
    
      | Der Tag der Veranstaltung - Der Start in ForchheimAm großen Tag der Veranstaltung versammeln sich die 
      Läufer und Skater am Forchheimer Marktplatz. Wir freuen uns alle, dass es 
      nach diesem gar so verregneten und unterkühlten August endlich mal die 
      Schleusen des Himmels geschlossen bleiben. Zwar bedeckt eine dichte 
      Wolkendecke den Himmel, aber es ist in diesen Morgenstunden bereits so 
      angenehm warm, dass ich mich gleich umziehen kann, ohne dann frieren zu 
      müssen. Ich gebe ohne jegliche Wartezeit meine Klamotten bei dem 
      Kleiderwagen ab, der unsere Kleidung zum Zielort nach Ebermannstadt 
      transportieren wird. Hier ist alles nah zu erreichen und wirklich gut 
      organisiert. So ist kein Marathon vor dem Marathon erforderlich, wie etwa 
      bei so großen Stadtmarathons wie den Berlin Marathon, wo man schon zum 
      passenden Kleiderwagen kilometerweit wandern muss. | 
    
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      Skater mit "Irokesenhelm" | 
    
      | Neben den zahlreichen Skatern, die eine Viertelstunde vor 
      uns starten werden, haben sich auch schon zahlreiche Läufer am Marktplatz 
      versammelt. Da ich ja heute mal in meiner Heimatstadt starten darf, finden 
      sich hier natürlich viele bekannte Gesichter. So ist z.B. das Feld der 
      Zugläufer fest in der Hand des Team 
      Bittel. | 
    
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      Jörg Kornfeld (in der Mitte) betreut die Zugläufer | 
    
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      Langsam begeben sich die Skater zum Startplatz. Sie sollen 15 Minuten 
      vor den Marathonläufern starten. | 
    
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      Ich teste heute ein Paar neue Laufschuhe von Nike. Der Testbericht dazu folgt in 
      den nächsten Tagen ... | 
    
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      Manuela links vor ihrer Premiere als Zugläuferin. Rechts der 
      "laufende Fotograf" | 
    
      | Nachdem ich bei den Zugläufern guten Tag gesagt habe, gehe 
      ich zum Starttor vor. Ich will mir schließlich nicht den immer 
      sehenswerten Start der Skater entgehen lassen. Dort haben sich bereits die 
      etwa 500 Inlineskater aufgestellt. Nachdem traditionell die etwas 
      schnulzige
      
      Bayernhymne (mehr 
      über die Hymne) erklungen ist - als stolzer bereits seit 1806 zu 
      Bayern gehörender Franke lege ich natürlich dabei  meine rechte Hand 
      auf die linke Brust und setzte meine Laufkappe ab - dürfen als erstes die 
      Elite Skaterinnen nach dem Motto "Ladies First" mit etwa 2-3 Minuten 
      Vorsprung vor dem Hauptfeld starten. | 
    
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      Rainer Kestler weist die Elite - Skaterinnen ein | 
    
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      Startaufstellung der Elite -Skaterinnen ein | 
    
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