Frauenfelder Marathon am 21.11.2004 - Bildbericht von Thomas Schmidtkonz
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Einleitung
Die Strecke nach Frauenfeld zurück ist erst einmal
wesentlich einfacher als der Hinweg, da es verstärkt bergab geht. Ab
Kilometer 32 wird die weiterhin landschaftlich schöne Strecke aber noch einmal
recht anspruchsvoll. Einige zwar meist nicht so steile aber dafür
lange Anstiege tun bei diesen ohnehin schon schweren Dreißigern so richtig weh. Wie gut, dass nun das schöne Wetter immer mehr Zuschauer
herausgelockt hat, die uns gut anfeuern ... |
Hier verabschiede im mich von Hans Peter dem
Waffenläufer
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Immer wieder geht es an beschaulichen Gehöften vorbei
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Das schöne Wetter hat viele Zuschauer herausgelockt. Die Stimmung ist
meist recht gut, da sich etliche bei diesem Wetter an Hochprozentigen
wärmen.
Auch wir Läufer können einmal zwischen warmen Wasser pur, Zuckerwasser
und Schnapswasser wählen. Ich entscheide mich vorsichtshalber für
ersteres ...
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Ab etwa Kilometer 32 wird es wieder recht hügelig. Hier geht es zwar
nicht steil bergauf, aber dafür ein längeres Stück. Mit 32 Kilometern
in den Knochen tut das schon etwas weh.
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Die Waffenläufer fühlen sich bei den heutigen Minusgraden in ihrer
dicken Montur heute sicher wohler als bei sommerlichen Hitzeläufen.
Trotzdem leisten sie mit der ganzen Ausrüstung, die sie über 42 Kilometer
mit sich schleppen müssen, heute sicher beachtliches. Daher gilt meist der
Applaus der Zuschauer ihnen. Da ich das etwas ungerecht finde, mache ich
bei Zuschaueransammlungen immer ein paar Freudensprünge, damit auch ich
Zivi etwas Beifall erhasche.
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Einer der schönen kleinen Ortschaften. Hinten
verschwinden die Berge im Nebel.
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Zwischen Kilometer 36 und 40 wird es noch einmal richtig hart. Hinter
einem schönen Wald folgt dieser lang gezogene Anstieg, wo ich spüre,
dass ich Waden habe.
Dahinter geht es dann auf eine Straße, die wir schon vom Hinweg her
kennen und wo es wie bei einer Achterbahn bergauf und bergab geht.
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Schließlich laufen wir in Frauenfeld ein. Wir laufen noch ein paar
Schleifen, bis es steil bergab in den Zielkanal hineingeht. Da können wir
noch einmal so richtig Tempo machen, was so richtig Spaß macht.
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Hinter dieser Linkskurve ist das Ziel.
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