Kurz hinter der Zuschaueransammlung holt mich mein Schwager Rudolf ein, der wieder mal als Letzter gestartet ist und nun das Feld von hinten her so weit wie für ihn möglich aufrollt. Das ist eine seiner Spezialitäten. Er ist auf dem folgenden Bild links in zweiter Reihe mit rotem T-Shirt und erhobenen Armen zu sehen.

Ich überwinde nun zum zweiten Mal den Heartbreak Hill zur ersten Fußgängerbrücke hoch und schieße das obligatorische Panoramafoto von oben.

Vor mir fließt der Strom der Läufer am Kanalufer entlang.

Ich mache von einer kleinen Laufgruppe ein Foto. Als ich ich schon wieder davonrase, höre ich Protestrufe hinter mir, dass sie beim Foto gar nicht gelächelt haben. Also noch einmal stehen bleiben und ein Foto mit Lächeln schießen. Leider wird es etwas unscharf. Aber da fröhlich lächelnde Läuferinnen und Läufer was schönes sind, wird es hier nun doch veröffentlicht.

So komme ich dann mit den Dreien auch gut ins Gespräch. Es macht mir viel Spaß schulmeisterlich über das Thema Fotolauf - Biathlon zu dozieren.
Ja wie war das noch einmal: Stehen bleiben, tief durchatmen, Kamera zücken und dann ein möglichst scharfes Foto schießen. Also nicht so ein verwackeltes Foto wie das gerade vorhin ...
Na ja vielleicht hat mich dieses hübsche Lächeln so aus dem Konzept gebracht.

Es geht nun wieder über die Forchheimer Golden Gate, was mir doch immer ein Foto wert ist.

<== Teil 5