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Wilhelmshaven Marathon am 14. Mai 2006 - Laufbericht von Jürgen Sinthofen

1. Wilhelmshavener Gorch-Fock-Marathon

Autor:  Jürgen Sinthofen

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Weitere Laufberichte

Wilhelmshaven Marathon 2006

Marineflieger neben Marathopnläufer beim  Wilhelmshaven - Marathon 2006

 

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Die zweite Runde gestaltete sich wie die erste Runde, nur als Highlight, auch für Wilhelmshavener Läufer, hat die Marine das Tor zum größten deutschen Marinestützpunkt geöffnet. Bis zum Wendepunkt im Marinehafen liefen wir an diversen Fregatten vorbei und erkannten weiteres militärisch, maritimes Gerät. Auf dem Rückweg blies uns ein recht kräftiger Wind entgegen, und mein heutiger Laufgefährte begrüßte seine Frau bei km 35. Sie waren wohl nicht das einzige Ehepaar, welches heute ihren ersten Marathon bestritt. Bemerkenswert ist aber allemal, dass diese beiden in der W/M50 startenden erst seit kurzem ca. 20 bis 40km wöchentlich trainieren und als weitere Vorbereitung nur zwei 10km und einen 10 Meilen Wettkampf bestritten hatten und beide den Marathon in bester Verfassung in unter 4 Stunden beenden konnten.
Man sieht, wenn man einigermaßen vernünftig lebt, sich ernährt und bewegt und mit der richtigen Einstellung in den Wettkampf geht, ist Marathon keine Hexerei. Die beiden belohnen sich jedenfalls nun mit einem Start beim New York City Marathon im November.
Stolz wird auch der Spieß vom 3. Wachbataillon auf seine Jungs sein, welche mit 20 Mann das Marathontraining für Wilhelmshaven aufgenommen hatten und zu 12 angereist waren, um ihren ersten Marathon zu bestreiten. Aber auch ein Laufenthusiast wie Dr. Jürgen Kuhlmey, welcher in seinem ersten Laufjahr Marathons auf allen 7 Kontinenten bestritten hatte, konnte nicht genug bekommen und flog nach dem am Vortag stattgefundenen Helgoland Marathon direkt zurück, um Wilhelmshaven laufend besser kennen zu lernen.
 

Wilhelmshaven Marathon 2006

Auf dem Küstendeich

Wilhelmshaven Marathon 2006

Am Marinemuseum

Wilhelmshaven Marathon 2006

Links geht es in die 2. Runde

Wilhelmshaven Marathon 2006

Optimale Verpflegung

Wilhelmshaven Marathon 2006

Die blauen Trainingsanzüge kannten die besten Abkürzungen

Wilhelmshaven Marathon 2006

Im Marinehafen

Wilhelmshaven Marathon 2006

Wendepunkt im Marinehafen

Wilhelmshaven Marathon 2006

Wem’s hilft ...

Wilhelmshaven Marathon 2006

Der Zieleinlauf war nordisch, etwas zurückhaltend, genauso wie das Publikum, welches an verschiedenen Punkten an der Strecke aber dennoch Stimmungsinseln bildete. Die zwei bis auf die Deichauf- und Abstiege topfebenen Runden waren nie langweilig, auf der zweiten Runde war wegen Ebbe vom Wattenmeer viel Watt zu sehen (wo verändert sich sonst bei einem Marathon auf der zweiten Runde die Landschaft?) und so wäre dies ein Kurs, welcher sich für einen Bestzeitversuch anbieten könnte.

Wilhelmshaven Marathon 2006

Zieleinlauf

Wilhelmshaven Marathon 2006

Pokale, Pokale, Pokale

Wilhelmshaven Marathon 2006

Wilhelmshaven Marathon 2006

Peter Brendel, „Vater“ des Gorch-Fock-Marathons

Fazit

Der Veranstalter sollte aber für die bereits angekündigte Zweitauflage im nächsten Jahr die Halbmarathonzeiten mit erfassen und eventuell auch am Wendepunkt im Marinehafen eine effektive Durchlaufkontrolle installieren. Die Verpflegung unterwegs war alle 5km reichlich mit Wasser, Iso, Bananen, Äpfeln und ganzen Müsliriegeln bestückt. Verführerisch war nur der Duft von Bratwurst und Steak vom Grill der Mannschaft von der Verpflegung bei km 15, na ja, wir konnten uns im Ziel ja auch noch an alkoholfreiem Weizenbier aus München laben und für einen angemessenen Preis von der Marathonspeisekarte im Gorch-Fock-Haus wählen.

Ich fuhr aber nach einem sehr empfehlenswerten Marathonerlebnis mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis (19,,- Euro mit Funktions- T-Shirt, Edelpastaparty, Urkunde und Dusche im nahegelegenen Hallenbad) „an der Waterkant“ zurück zu Mutter und genoss als Stärkung vor der Heimfahrt nach Bamberg frische Spargelspitzen mit Kartoffeln und Katenschinken. Als Nachspeise und vielleicht zur Versüßung des nächsten Marathons in Luxemburg in zwei Wochen gab es noch eine Megaportion Vanilleeis mit Rhabarber.

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Teil 1 ==>

 

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