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Gardasee Marathon am 23. September 2007
Beim Surfen im Internet finde ich ihn. Den 1. Gardasee
Marathon! Mit der diesjährigen Urlaubsplanung passt der Termin super.
Also für 30,- Euro angemeldet (ab 31.Aug.07 dann 40,- Euro) und sich auf einen
Lauf am Wasser bei tollem Panorama im sonnigen Italien freuen!
Die Anreise am Samstag war kein Problem, auch das Auffinden des Messezentrums in
Riva direkt am See, wo
die Läufermesse, die Startunterlagenausgabe und die Pastaparty stattfanden, kein
Problem.
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Startnummernausgabe |
Nach Erhalt der Unterlagen, es waren 10,- Euro Pfand für den
Zeitnahmechip (auf der Rückseite der Startnummer befestigt) zu entrichten,
welche man im Ziel problemlos zurück bekam, konnte man sich noch über weitere
Läufe in Italien und diverse weiterer Themen rund ums Laufen informieren. Eine
außergewöhnliche Idee des veranstaltenden Tourismusverbandes war es, den Aktiven
ein gelbes Plastikarmbändchen zu verpassen, welches für diverse touristische
Highlights der Region kostenlosen Eintritt versprach (u.a. die Burgen von Arco,
Riva und Malcesine, Museen, den Fährschiffen, etc.).
Interessant war, dass es hier zwei italienische Hersteller gab, welche zum einen
elektrisch angetriebene fetzige Roller (diese sollten uns auch auf der
Laufstrecke lautlos begleiten) und zum anderen elektrische Autos für 4 Personen
(wie Golfcarts) anboten.
Die Pastaparty fand unter freiem, strahlend blauen Himmel statt. Ich hatte
gerade meine Nudeln, Wasser, Apfel und Joghurt abgegriffen, da hörte ich meinen
Namen. Groß war die Überraschung die alten unentwegten Marathonis und Ultras
Klaus Neumann, Jürgen Teichert, Olaf und Andrea Schmalfuß, Karl-Heinz Kobus und
Klaus Duwe zu treffen. Viel gab es zu erzählen, Klaus Neumann und Olaf waren
gedanklich schon wieder beim anstehenden
Spartathlon am nächsten Wochenende, die anderen bei x- anderen Marathons,
Ultras und Volksläufen (natürlich immer in Verbindung mit dem Kennenlernen einer
neuen Jugendherberge).
Nach viel Überzeugungsarbeit erhielt ich noch eine Nachschlag von der Pasta und
die Zeit verging schnell, die Sonne ging unter und die Jungs zog es in die
Jugendherberge von Riva.
Ich fuhr mit meiner Frau mit dem Wohnmobil nach
Limone, dem Startort
am Westufer des Gardasees, nachdem die speziell für die Läufer gecharterten
Passagierschiffe von Riva,
Torbole und Malcesine
(dem Zielort am Ostufer) bereits vor 7 Uhr abfuhren, der Start allerdings erst
um 9.00 Uhr erfolgt. Ein kleiner Bummel durch das zwischen See und Gebirge
eingezwängte ehemalige Fischerdörfchen brachte die rechte Bettschwere.
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Pastaparty mit ... |
... einigen hungrigen deutschen Protagonisten |
8 Uhr, der Tag versprach ein schöner zu werden, gingen wir
startklar runter zum Start. Geschäftiges Treiben, kurze Warteschlangen an den
wohl ausreichend aufgestellten Dixis und Abgabe des Kleiderbeutels. Kein Thema,
aber wegen der Enge der Straße musste man sich von der Kleiderbeutelabgabe um
den Start durch den Bürgerpark von hinten an die Startlinie vorkämpfen (die
Aufstellung nach farblich unterschiedlichen Startnummern gemäß der Laufzeit
klappte natürlich nicht). Ich hörte, dass es wohl auch für die mit den Schiffen
angekommenen Läufer wohl noch ein Frühstück gab. Prima.
Kurz vor dem Start ein großes Hallo, Dieter Mathes, Mitveranstalter des
Herbrechtinger Marathons war der Weg auch nicht zu weit. Er freute sich auch
riesig auf den anstehenden Lauf! |
Die Pacemaker auf dem Weg zum Start |
Karl-Heinz, Jürgen und Klaus in freudiger Erwartung |
Dieter Mathes aus Herbrechtingen (gelbes Armbändchen wie bei „All inclusive“) |
Start |
Pünktlich um 9 Uhr ging es los, die Karawane von knapp 1.600
Marathonis (es gab hier keine weiteren Wettbewerbe!) rollte ruhig in Richtung
Riva los. Die Straße war für den Autoverkehr vollständig gesperrt, da haben sich
bestimmt auch die Anwohner (ähnlich wie beim
Fränkische Schweiz Marathon)
gefreut.
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Eng, aber nicht zu eng die ersten 500m |
Alle Straßen sind gesperrt |
Blick zurück auf Limone |
Südländischer Flair
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Es gab grandiose Ausblicke auf die Berge zur Linken und den
See zur Rechten. Die Sonne hing noch etwas hinter dem Monte Baldo auf der
anderen Seeseite und es ging recht kräfteschonend unmerklich aber stetig etwas
bergab durch viele kürzere und längere Tunnels und Galerien aus der Lombardei
raus und ins Trentino rein bis nach 10km Riva erreicht war.
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Da macht laufen Spaß |
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