Auf der schönsten Marathonstrecke der Welt
Jedes Jahr löst der Jungfrau Marathon ein epidemieartiges
Lauffieber nicht nur unter den Bergmarathonläufern sondern auch
Flachlandläufern aus. So strömen Tausende von Läufern aus aller Welt nach
dem im schönen Oberberner Land gelegenen Interlaken, obwohl sich diese Läufer schon fast ein Jahr zuvor
anmelden müssen und nur mit einer Portion Glück bei der Verlosung der Plätze
einen Startplatz erhalten.
Dieses mal fand gleichzeitig auf der Strecke die 4. Berglauf WM für die
Langdistanz statt, bei der jeder Jungfrau Marathonläufer automatisch
teilnahm. Gleichzeitig war es mit der 15. Auflage so eine Art kleines
Jubiläum. Für mich war es mit meiner 5. Teilnahme bei diesem herrlichen
Lauf schließlich auch noch ein kleines persönliches Jubiläum.
So verwundert es nicht, dass meine Schwester Petra und ich uns erstmals
den Luxus gönnten, im Hotel
Viktoria direkt vor dem Startplatz zu logieren.
Tipp für Luxusverwöhnte und doch Preisbewusste: Die Übernachtungen über
ein Reisebüro buchen. Dann wird es etwas günstiger. |
Der Tag zuvor
Die Anreise zum Hotel gestaltet sich als kompliziert,
da die meisten Zufahrtsstraßen schon wegen der Veranstaltungen am Tag
zuvor gesperrt sind. Aber entsprechend dafür aufgestellte Wegweiser
weisen uns den Weg ins Hotel. Von meinem Hotelzimmer
kann ich direkt auf den Startplatz schauen: |
|
Nachdem wir uns eingerichtet haben, holen wir die
Startunterlagen im mondänen Kursaal ab. |
|
Dabei bestaunen wir die Blumenuhr im Kurpark. |
|
Heute hält sich der Andrang bei der Startnummernausgabe
noch in Grenzen. Neben der Starterkarte müssen wir uns bei der
Ausgabestelle mit Ausweis oder Reisepass ausweisen, um an die begehrten
Unterlagen zu kommen. |
|
Einer der Stände der Marathonmesse wirbt für die
Tour de Tirol, für die ich
bereits angemeldet bin. Natürlich muss ich dort am Stand mal
vorbeischauen und mich über das neueste zur Tour erkundigen. |
|
Im Anschluss schauen Petra und ich bei den
Jugendwettbewerben zu. Es ist schon toll wie die Laufjugend rennen können. |
|
Im Hintergrund thront das Jungfraumassiv über den
heutigen Geschehen. Der freie Blick auf das Massiv verheißt auch für
morgen gutes Wetter! |
|
Petra und ich speisen abends im Pastarestaurant des
Hotels, wo die Preise für Schweizer Verhältnisse und Luxushotels
erstaunlich moderat sind. Die Pasta schmeckt uns dabei sehr gut.
Der Abend ist dann noch so mild, dass ich mich noch auf den Balkon
raussetze und nochmals auf den morgigen Startplatz hinunterschaue und
meine Gedanken treiben lasse, wie das wohl morgen so wird ... |
|
Als ich morgens aufstehe und vom üppigen Frühstück zurückkomme,
verzieht sich langsam der Morgennebel und die Sonne bricht hervor. Das
wird ein schöner Tag! |
|
Langsam belebt sich auch der Startplatz unter meinem
Hotelzimmer. |
|