Am Ortsrand von St. Niklaus winkt
Minni Maus
auch den letzten Läufern zu! |
Auf den ersten Kilometern hole ich Carl Luke aus Australien ein.
Es ist heute sein erster Bergmarathon und sein vierter Marathon insgesamt. Dafür
lief er diese Marathons in aller Welt. Besonders schwärmt er dabei vom
Marathon an der Chinesischen Mauer. |
Carl Luke aus Australien schwärmt von der chinesischen Mauer |
Carl fotografiert mich |
Obwohl das Matterhorn noch fern ist, bewundere ich, das Tal der
Matter Vispa hoch laufend, die wunderschöne Hochgebirgslandschaft rund um uns.
Auch hier erheben sich schon wahre Bergriesen. Leider sehen wir meist deren
Gipfel nicht, da Vorgipfel den Blick auf dier mit Eis gepanzerten Riesen verdecken. |
Ein wilder Bergbach kreuzt rauschend unsere Strecke |
Die Laufstrecke führt meistens parallel zur Bahnstrecke entlang.
Für die Zuschauer organisierte daher die Schweizer Bahn extra einen Sonderzug als fahrende Tribüne.
Gerade jetzt überholt dieser Zug mich. Da ich darin meine Frau
entdecke, verleitet mich das zum Jubel der fahrenden Zuschauer, zu weiteren
Freudensprüngen. |
Gerade überholt mich die "fahrende Tribüne" |
Zum Amüsement der Zuschauer setze ich zu Freudensprüngen an |
Gleich werde ich wieder springen! |
Ausblicke von der fahrenden Tribüne |
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Bei einem kleinen See namens Mattsand öffnet sich erstmals ein
grandioser Blick auf die Viertausender bei Zermatt. Das Breithorn dominiert
sich breit ausdehnend die Kulisse, während sich das Matterhorn wie ein schüchterner Gesell noch lange
nicht zeigt. |
Ein See im Vordergrund. Dahinter bereits die Eisriesen rund um das
Breithorn |
Die wiehernden Vierbeiner nehmen den heutigen Rummel gelassen |
Bald dahinter erreichen wir den ersten Verpflegungspunkt. Obwohl
ich ein Fläschchen mit Wasser dabei habe, bin ich sehr froh darüber. Mein
Durst ist bereits sehr groß. |
Die umher liegenden Becher beweisen es: Berglauf macht durstig! |
Vor uns das Dörfchen Breitmatten |
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Hinter dem Dörfchen Breitmatten wechselt der Fahrweg erstmals in
einen Wanderweg über. Dabei müssen wir sogar einige Wiesen queren. Das bringt
Abwechslung ins Spiel und macht mir Laufspaß. |
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Hier hole ich auch Vielläuferin Renate Werz und Günter Rott aus
München ein. Günter lernte ich letztes Jahr beim
Graubünden Marathon 2007
kennen. |
Günter Rott und Renate Werz |
Gehörnte Zuschauer beobachten etwas verwundert den heutigen Rummel |
Blick vom Zug auf die Läufer |