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Besonders beeindruckt mich der schöne Weg von der Findelalp
bis zu den Moränen des imposanten Findelalp - Gletschers. So viel Abwechslung
macht Spaß. Dabei habe ich keine Zeit wegen irgendwelchen Wehwehchen zu heulen,
wie bei so vielen Stadtmarathons jenseits der 30 er Marke. |
Ein kleines Juwel unter uns |
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Im Hintergrund bereits die Moräne des Findelalpgletschers.
Bei diesem etwas schwereren Abschnitt sollte man auf jeden Schritt achten! |
Auf der Findelalp erreichen wir eine weitere Passhöhe. Danach
geht es erst einmal ins Tal herunter, das der
Findelgletscher mit
viel Liebe und Mühe vor Jahrtausenden geschaffen hat.
Für uns dauert der Lauf in dieses Tal am Rand der Gletschermoräne viel kürzer,
zumal wir nun mal auch bergab laufen dürfen. Da aber die eine oder andere
Stolperfalle droht, müssen wir dabei auf jeden Schritt achten.
Dieses Tal ist einfach urig und erinnert mich an nordische
Landschaften an der Grenzlinie zwischen Tundra und Taiga |
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Im Tal angekommen, dürfen wir auf fast ebener Strecke
weiterlaufen. Das muntert mich trotz der teilweise crossigen Strecke zu einem
Zwischensprint auf. Dabei überhole ich zahlreiche Läufer, die diese Abschnitte
viel vorsichtiger angehen. Als ich dabei besonders stolz und elegant eine
Läuferin überhole, falle ich beinahe auf die Schnauze. "Thomas Guck in die
Luft", wo hast Du wieder hingeguckt? Achte auf Deinen Weg und evt.
Stolpersteine! |
Hier überqueren wir ein großes Geröllfeld |
Bei Kilometer 39 erreichen wir die Riffelalp. Hier gibt nicht
nur wieder Verpflegung, sondern neben den zahlreichen Zuschauern bietet auch
eine Musikgruppe mit Laoalawellen eine gute Stimmung. |
Stimmungsnest an der Riffelalp |
Hier kommt Stimmung auf! |
Bald verlasse ich dieses kleine Berglauf - Volksfest. Es
folgt nun der steile Endanstieg. Hier muss auch ich gehen. Joggen hat keinen
Sinn mehr. |
Beginn des steilen Schlussanstiegs hinter der Riffelalp |
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