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Am Kunstmuseum
Auch das ist Reykjavik |
Das auch
Wieder an der
Skerjafjördurbucht |
Werbeplakat für den Marathon
Rund um den Stadtflugplatz |
Immer noch an der Bucht bei Ebbe
Noch 10 km |
Wieder am Skerjafjördur südlich der Innenstadt angelangt ging es nun den ganzen
westlichen Teil der Halbinsel immer am Wasser entlang. Wir passierten den
nationalen Flugplatz von Reykjavik, ein Villengebiet und liefen nach ein paar
Kilometern, welche wir bereits kannten, durch ein weiteres kleines
Naturschutzgebiet raus bis zum Golfplatz und dem Leuchtturm.
Zwischenzeitlich regnete es etwas und der Wind war teilweise recht stark,
trotzdem war die Strecke angenehm zu laufen. Auch kurz vor dem Ende des Laufes
waren kaum Zuschauer an der Strecke, als wir von der Säbrautstrasse nach rechts
in die Snorrabrautstrasse die letzten 500 m ins Ziel zurücklegten. |
Gleich kommt der Golfplatz
Und der Leuchtturm |
Hier gab es improvisierte Musik
Letzte Wasserstelle vor dem Ziel |
Die Verpflegung alle 5 km war mit Wasser, Iso und Bananen dem
internationalen Standard entsprechend, die zurückgelegten Kilometer wurden
angezeigt und die Zwischenzeiten wurden bei km 10, 20, 21,1, 30 und 40
elektronisch erfasst und auch in der Ergebnisliste genannt (die Startnummern
leider nicht).
Im Zielbereich gab es eine Alufolie als Kälteschutz, Wasser, Iso, Bananen und
Brezeln (die sehr gut waren) sowie natürlich eine schöne Medaille. |
Kurz vor dem Ziel
Geschafft |
Medaille als Belohnung
Stärkung nach dem Lauf |
Zum Duschen hatte jeder Teilnehmer einen Gutschein bekommen, welcher zum
kostenlosen Eintritt für ein städtisches Bad berechtigte.
Ich besuchte das älteste Bad der Stadt, ca. 500 m vom Ziel entfernt, und
entspannte mich herrlich im Whirlpool und der Dampfsauna – übrigens ist ein
Ausschwimmen nach einem Marathon so etwa das Beste, was man für sich tun kann!
Anschließend konnte man mit den gastfreundlichen Isländern im Rahmen der
Reykjaviker Kulturnacht in der ganzen Stadt feiern und einen schönen Tag mit
einem spektakulären Feuerwerk ausklingen lassen.
Gewonnen haben alle, ein Preisgeld erhielt als Sieger der Engländer David
Kirkland für gelaufene 2.28,48 und die Isländerin Veronica Bjarnad für 3.08,18
sportliche Aktivität.
Alle weiteren Ergebnisse unter
http://www.marathon.is/index.php?option=com_content&view=article&id=313&Itemid=309&lang=en
Mein persönliches Resümee:
Wer schon immer einmal Island und vielleicht auch die Färöerinseln besuchen
möchte, kann dies mit den sportlichen Highlights des Reykjavik- und
Torshavnmarathons zwei Wochen später würzen.
Man spürte, dass für Island dieses Event ein ganz großes Sportereignis ist und
sich die isländischen Läufer hierfür alle in ihrer Hauptstadt treffen. Auch die
große Anzahl der ausländischen Läufer wurde herzlich integriert.
Für ein Startgeld von 55 bis 64 Euro je nach Anmeldezeitpunkt wurde ein
routiniert organisierter Marathon angeboten, der mit Pastaparty, Funktionsshirt,
Medaille und ausreichender Verpflegung einen guten „value for money“ darstellt.
Da auch in den letzten Jahren eigentlich optimale Temperaturen um 14 Grad
Celsius herrschten, kann man diesen Lauf uneingeschränkt empfehlen. Sollte es
nicht so windig sein, ist evtl. sogar eine Bestzeit drin, da die wenigen kurzen
Steigungen den Lauf meines Erachtens auflockern.
Besonders genoss ich die Seeluft, da weite Strecken am Wasser entlang führten;
leider habe ich aber keine Wale gesehen (was bei viel Glück nicht ausgeschlossen
sein soll).
Der 28. Reykjavikmarathon findet am 21. August 2010 statt.
Links
Internetseite des Veranstalters:
www.island.is
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<== Teil
1 |
Joggingartikel bei eBay.de
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