Wir laufen und radeln nun durch einen schönen grünen Wald bei
Schloss Callenberg und genießen dabei die herrliche Natur. |
Gleich dahinter folgt die nächste Labestation, wo wir kräftig zugreifen, da
Run & Bike durstig und hungrig macht. |
Die Sambaklänge ein Stück weiter geben uns nach der körperlichen Stärkung
noch den nötigen mentalen Schwung. |
Schon erblicken wir in der Ferne die
Coburger Veste, wo wir
später noch hoch müssen. Als relativ gute Bergläufer aber schlechte Radfahrer,
wissen wir beide noch nicht wie wir das taktisch am besten angehen wollen. Wir
lassen es daher auf uns zukommen und werden erst vor Ort entscheiden, wer dort
fährt und wer wo läuft. |
Nach knapp 2 Stunden passieren wir die magische Halbmarathonmarke, ... |
... während dunkle Wolken aufziehen. |
Es wird doch nicht noch regnen!
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Wolkenbruch
Leider öffnet kurz danach der Himmel sein Schleusen und wir
werden bei diesem strömenden Regen patschnass. Weil wir völlig durchnässt sind,
beginnen wir nun auch noch zu frieren. Ich als Brillenträger sehe dazu nun so
gut wie gar nichts mehr! |
Endlich verzieht sich hinter der 25 Kilometermarke der Regen
in Richtung Veste. Wir atmen auf, als sich dieses Unwetter verzieht. |
Auch die Helfer am nächsten Verpflegungspunkt sehen von
diesem Wolkenbruch mitgenommen aus. Alle fragen wir uns dabei: Wann wird es
endlich wieder Sommer? |
Langes Warten auf die Bahn
Kurz dahinter werden wir abrupt ausgebremst. Ein Signal zeigt
auf rot. Wann wird der Zug kommen?
Während die Eisenbahn einfach nicht kommt, holen uns sämtliche Teams hinter uns
ein. So bildet sich sozusagen ein
Grupetto. |
Wir warten immer noch vor dem Bahnübergang und ... |
... der Zug kommt und kommt einfach nicht. Bei der Bahn sind sie halt nicht
die Schnellsten! Selbst vor Bahnübergängen nicht! |
Auch mein Vorjahrespartner Rafael fragt sich schon besorgt, wann er denn
endlich kommt. |
Schließlich dampft und keucht diese Schneckenbahn doch noch
uns entgegen. Aber sie bleibt dann erst einmal an der Haltestelle zuvor stehen,
während wir vor Ungeduld und Ärger förmlich platzen. |
Endlich nach deutlich über 5 Minuten Wartezeit geht's weiter.
Da wir hier schon so lange warten mussten, haben Heidi und ich auch keine Lust
mehr noch einmal Tempo zu machen. Daher gehen wir die restlichen 14 - 15
Kilometer eher gemütlich an. So finden wir uns schnell weit hinten im
Teilnehmerfeld. |
Bald folgt der lange Anstieg zur Veste. Nun klärt sich unsere
Frage, wie wir das angehen wollen. Ich fahre dazu mit dem Rad die erste steile
Rampe hoch. Dann wechseln wir.
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