Kaiserwinkel Halbmarathon am schönen Walchsee
Vor dem Halbmarathon am letzten Tag habe ich immer den
meisten Horror. Es ist nach einem harten Marathon einfach auf den ersten paar
Kilometern unangenehm, wenn man nach wenigen Stunden Erholung und mit
Muskelkater einen relativ flotten und flachen Halbmarathon laufen muss.
Punkto flache Strecke: So flach ist die Strecke auch wieder nicht. Die
Höhenmeter dürften sich auf dem Vierrundenkurs auf durchaus 100 Höhenmeter
summieren. So was ist dann nur für waschechte Tiroler flach und nicht für uns
Flachlandtiroler! |
Als wir das Startgelände erreichen, löst sich gerade der Hochnebel auf. |
So entstehen diese schönen Aufnahmen! |
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Ich laufe mich extra lange warm, damit die geschundenen Glieder und Muskeln
halbwegs auf Betriebstemperatur sind, wenn ich auf die Strecke gehe. |
So schlecht geht es mir heute gar nicht, wie dieser Hürdenlauf beweist! |
Ein blinder Kenianer will heute mit seinem Guide einen Halbmarathonweltrekord
aufstellen. Leider scheitern sie relativ knapp daran. Sie haben sich aber dazu
auch nicht gerade die einfachste Strecke ausgesucht! |
Gleich gehen wir die letzten 21,1 km der 73,3 km an. |
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Auf geht's! |
Die ersten 2-3 Kilometer sind für mich wieder hart. |
Aber
als ich mich etwas eingelaufen habe, kann ich auch wieder die schöne Kulisse
genießen.
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Einer der Anstiege auf der "flachen" Strecke. |
Gleich
dahinter folgt wieder ein Seeblick. |
Die
letzten Kilometer lauf ich zusammen mit Kerstin (links), |
... die mich hier fotografiert. |
Kerstin |
Schließlich lauf ich nach 2:07 Stunden zusammen mit Kerstin hoch glücklich ins
Ziel ein.
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So beende ich auch meine dritte Tour de Tirol. Auch zum 3. mal hat es wieder
viel Laufspaß gemacht! |
Bilder von der Siegerehrung |
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Walchsee im Abendlicht ... |
... und hier kehren Jochen und ich ein und feiern unseren Genusslaufsieg! |