Am Yachthafen |
Am Fluß |
Eingang zum Regionalpark der Saline |
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Verpflegung in der Saline |
Jetzt wieder eine langweilige Straße, die in einem großen Bogen an den Strand
führte. Toll, etwas Gegenwind der kühlte, mir wohl aber auch eine anschließende
Erkältung einbrachte. Auf der Promenade am Strand ging es ca. 6km entlang, hier
waren viele Ausflügler unterwegs, also mal etwas Leben an der Strecke. Dann
rechts, parallel zu einer Ausfallstraße zurück Richtung Stadion, über eine Rampe
hoch über eine Straße und dann, endlich geschafft, Einlauf in das mit blauer
Tartanbahn ausgelegte Stadion, eine dreiviertel Ehrenrunde vorbei an einer
kleinen Kolonie mich begeistert anfeuernden holländischer LäuferInnen, welche
ich zu Rennbeginn kennengelernt hatte, ins Ziel.
Der Lauf war sehr gut organisiert, die meist flache Strecke war mit sehr viel
Aufwand an jeder Ecke gesichert und verkehrsfrei. Jeder Kilometer war klar
beschildert, es gab alle 2,5km abwechselnd Schwamm - und Verpflegungsstationen.
Diese boten bis km 30 nur Wasser, dann gab es auch Iso, Bananen und Orangen und
an einer Station auch mal Schokolade.
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Kurz vor der Strandpromenade; Strecke vorbildlich verkehrsfrei gehalten |
Verpflegung auf der Strandpromenade |
Der beste Verpflegungsstand mit Schoko, Nüssen und Obst |
Gleich geht es wieder rechts Richtung Stadt |
Letzte Verpflegung |
Im Ziel dasselbe, also eigentlich ausreichend aber auch nicht toll.
Der Zuschauerzuspruch war sehr limitiert und die Strecke bis Halbmarathon nicht
sehr attraktiv, dafür wurde man aber am Fluss, der Saline und an der Beach doch
wieder etwas entschädigt.
Für mich persönlich war die Erkenntnis, dass man nach 520km und 5.300
Höhenmetern Radfahren in den drei Tagen zuvor keinen Marathon unter Vermeidung
einer "Mädchenzeit" meistern kann und sich gewissermaßen auch die Freude am
Marathonlauf wegen eines daraus resultierenden Marathonleidenslauf eindeutig
vermiesen kann, während Guiseppe ein neue persönliche Bestzeit lief.
Besser ging es da sicher Hicham El Barouki aus Marokko, der den Marathon in
2.16,47 zwei Stunden vor mir beendet hatte. Bei den Frauen zeigte Roberta Ferru
aus Olbia mit 2.49.16 eine starke Leistung.
Alle weiteren Ergebnisse sind
hier zu finden |
On the Road (pretty alone) |
Eingang zum Stadion |
Die Holländer feuern mich an |
Fast geschafft |
Geschafft! |
Zielverpflegung |
Mein Resümee:
Für ein Startgeld zwischen 30 und 40€ je nach Anmeldezeitpunkt erhielten wir mit
der Startnummer einen kostenlosen Chip sowie ein schickes Funktions-T-Shirt und
ein Buch. Für die durchschnittliche Verpflegung an der Strecke und im Ziel sowie
einer Finishermedaille ist dieser Marathon sehr fair bepreist.
Es gab auch gut kenntlich gemachte Zugläufer, um die sich doch kleine Trauben
von Mitläufern gebildet hatten und eine Zielschlusszeit von 5 Stunden, wobei der
letzte Läufer mit 5.14 Stunden noch registriert wurde und nach Abholung seines
Kleiderbeutels auch noch eine Dusche fand. |
Die Ausbeute |
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