Ortseingang zum Wendepunkt in Livade
Wendepunkt
Nun den gleichen Weg wieder zurück. Unterwegs noch eine von einem Finnen
betreute mobile Wasserstelle. Wieder am Start angekommen, wurden wir auch hier
toll von einer kleinen Schar von Helfern angefeuert. Wendepunkt und
Verpflegungsstelle in einem, für die zweite von drei zu absolvierenden Runden
gab es wieder Wasser, später auch Cola und Bananen mit auf den Weg.
Dank der 0,33l Wasserflaschen konnte man sich unterwegs durch Übergießen des
Kopfes mit Wasser abkühlen und so die Hitze einigermaßen gut überstehen. Wichtig
ist aber auch, den Kopf mit einer Mütze zu bedecken.
Dank der drei zu laufenden Runden hatte man immer wieder Kontakt zu den anderen
Läufern und somit war die Strecke, zumindest für mich, sehr kurzweilig.
Es gab außer der 2- und 4 Meilen Markierung keine weiteren Hinweise auf die
zurückgelegte Strecke, was aber auch nicht vermisst wurde.
Auch die Autofahrer waren größtenteils sehr rücksichtsvoll unterwegs.
Im Ziel gab es eine originelle Medaille, Wasser, Cola und Bananen. In einem
nahen Cafe trafen sich auch einige Läufer zu einem Cappuccino, bis dann auch der
letzte Läufer das Ziel erreicht hatte.
Gemeinsame Siegerehrung, dann ging es mit Privatfahrzeugen der Helfer zurück
nach Priština.
Abends trafen sich die Mitglieder des Country Clubs nochmals zu einem
Abendessen, ein schönes Marathonlauferlebnis ging zu Ende.
Aber nicht ohne bereits wieder Pläne geschmiedet zu haben!
Für nächstes Jahr im Frühjahr wurde der Belgrad Marathon als Treffpunkt für
einige Clubmitglieder ausgekartelt und für den Herbst 2015 wird versucht, nach
den positiven Erfahrungen von Priština einen Marathon in San Marino auf die
Beine zu stellen.
Noch sind alle frisch
La Ola am Straßenrand
Die finnische mobile Wasserstation
Wendepunkt am Start- und Zielbereich
Der Kosovare Martin Noci führte in die dritte Runde rein
Die Läufer kommen nun weit auseinander gezogen entgegen
Die Streckenmarkierung (hat zusammen mit "4" Meilen) auch genügt
Die haben wenigstens Schatten
Gemeinsam geht es entspannter
Tschüss, das war die letzte Runde...
Fast geschafft
Geschafft
Das Podium (links der 3. Ist Uusi-Errkla aus Finnland, der Autor und rechts der
2. Martin Noci aus dem Kosovo)
Alle warteten auf den Zieleinlauf des Letzten
Es gibt viel zu erzählen
Siegerehrung
Die Ausbeute
Mein Resümee:Für ein Startgeld von 20 Euro plus 20 Euro für ein Funktionsshirt wurde eine
„Pionier“ Veranstaltung angeboten. Die recht hohen Kosten hierfür resultierten
daraus, dass ein paar Essen und T-Shirts für die Helfer mit umgelegt werden
mussten.
Die Verpflegung war läufergerecht, die Strecke durch die Profilierung (ca. 250
Höhenmeter) etwas anspruchsvoller. Die Hitze allerdings machte einigen zu
schaffen.
Insgesamt war es auch durch die familiäre Stimmung eine unvergleichliche
Veranstaltung. Da dieser Eindruck auch bei den kosovarischen Teilnehmern und
Funktionären vorherrschte, hatten diese sich vorgenommen, im nächsten Jahr
wieder einen Marathon zu veranstalten.
Links
Weitere Infos zum Lauf unter
http://www.countrymarathonclub.com/#!news/c1kcd sowie weiterer Bilder des Veranstalters unter
http://cmp.pass.us/kosovamarathon |