Unsere zweite Chance - In Berlin laufen? Auf Mauerweg? 100
Meilen lang?
Berlin ist für mich wie für die meisten Deutschen und die
meisten Bewohner dieses Planeten mehr als nur eine Stadt. Berlin mit dem
Reichstag war einst das Symbol deutscher Expansionspolitik, das Symbol für den
Holocaust und für Nazi-Propaganda.
Später wurde Berlin mit Ost- und mit Westberlin das Symbol der Teilung
Deutschlands und der Teilung Europas. Die Linie der Trennung zwischen den beiden
Machtblöcken USA und UdSSR verlief eben mitten durch Berlin.
Und dann musste Berlin auch noch als Symbol für den kalten Krieg, der immer
wieder etwas heißer wurde, herhalten. Wie damals, als Westberlin einfach
abgeriegelt wurde und mittels der "Berliner Luftbrücke" versorgt werden musste.
Das war 1948/1949 und dauerte fast 11 Monate lang.
Regierender Bürgermeister in Westberlin war damals Ernst Reuter.
Ernst Reuter: "Schaut auf diese Stadt .." ab Minute 2:04 in diesem Film
Das Luftbrücken-Denkmal am ehemaligen Flughafen Tempelhof haben wir beim
Mauerweglauf passiert, auch ein geschichtlicher Moment.
Und wie es ein Ost- und ein Westberlin gab, so gab es auch ein Ostdeutschland
(DDR) und ein Westdeutschland (Bundesrepublik Deutschland, BRD). Ostberlin
durfte Hauptstadt sein, Westberlin jedoch nicht. Ostberlin war Teil der DDR,
Westberlin war kein richtiger Teil der BRD. Und deshalb galten in Westberlin
andere Regeln, andere Sperrstunden für die Kneipen, es gab eine eigene Post
(„Deutsche Bundespost Berlin“) mit eigenen, um das Wort „Berlin“ ergänzte,
Briefmarken. Und die jungen Männer Westberlins mussten, da Westberlin ja nicht
offizieller Teil der BRD war, nicht „zum Bund“, nicht zum militärischen
Grundwehrdienst.
Ein Vorteil, den sich auch viele junge Männer aus Westdeutschland zunutze
gemacht haben, indem sie ihren Lebensmittelpunkt einfach nach Berlin verlegt
haben. Schwupps – und schon waren in der Regel 18 Monate eingespart.
Und weil Westberlin auch eine tolerante Stadt war, das war vielleicht auch dem
sogenannten „Inselkoller“ geschuldet, zogen neben denen, die sich dem Wehrdienst
entziehen wollten, auch viele homosexuelle junge Menschen nach Westberlin. Wegen
der Schwulenszene. Und wegen der Chance, sich dort nicht mehr verstecken zu
müssen, zum eigenen Sein stehen zu können. Einer dieser jungen Menschen war mein
Bruder. Den Wehrdienst vermeiden wollte er nicht, ihn zog es aber direkt danach
schon 1982 nach Westberlin. Heute ruht er auf dem wunderschönen Alten
St.-Matthäus-Kirchhof Berlin auf dem Friedhof, auf dem auch Claus Philipp Maria
Schenk Graf von Stauffenberg und seine Getreuen am Anfang beerdigt wurden, bevor
man sie ausgrub und an einen unbekannten Ort verbrachte. Die Nazis wollten
keinesfalls eine Wallfahrtsstätte haben.
USA und UdSSR, BRD und DDR, über Jahre kämpften diese Blöcke darum, das bessere
System zu haben. Und damals war es für uns im Westen leicht. Wir waren ja die
Guten. Wir waren die, die Recht hatten. Immer. Wir hatten die Hochglanz-Magazine
und die Orangen im proppevollen Kaufhaus, wir hatten die Edelkarossen und den
Luxus.
Aber wir haben gerne darüber hinweg gesehen, dass wir auch Armut hatten,
unbezahlbare Mieten, eine Gruppe von Menschen, die im System einfach nicht
gebraucht und nutzlos waren.
Dass die DDR vielen Menschen eine Herzensheimat geboten hat, dass Solidarität
gelebt wurde und dass Menschen nicht wochenlang unbemerkt tot in der Wohnung
liegen konnten, das haben wir nicht gesehen.
Dass Kunst und Kultur dem „schnöden Mammon“ geopfert werden, das wäre in der DDR
auch nicht denkbar gewesen, bei uns soll die weltberühmte East Side Gallery teil
weise einigen Luxus-Eigentumswohnungen weichen. Auch auf diesen Unsinn wollte
der Mauerweglauf 2015 auf seinen Finisher-Shirts hinweisen.
Luftbild des Brandenburger Tors, 1961 (Bildquelle:
WIKIPEDIA / Bundesarchiv, Bild 145-P061246)
Aber die DDR hatte etwas, was unendlich störte. Um den
ständigen Verlust junger, gut ausgebildeter und intelligenter Menschen zu
stoppen, hatte man 1961 eine Mauer errichtet – quer durch Berlin.
Als erste Gerüchte aufkamen, dass eine Mauer den noch freien Verkehr zwischen
Ost und West beenden könnte, sprach der DDR-Staats- und Parteichef Walter
Ulbricht am 15. Juni 1961 den legendären Satz: „Niemand hat die Absicht eine
Mauer zu bauen!“
Walter Ulbrichts legendärer Satz in diesem Film
Aber die Mauer, der „Antifaschistische Schutzwall“, kam und
mit ihr wurde dieser Satz das Symbol dafür, dass man Politikern keinen Glauben
schenken darf.
Mauerbau, Aufstellen von Betonblöcken, 1961 (Bildquelle:
WIKIPEDIA /
Bundesarchiv, Bild 173-1321 / Helmut J. Wolf)
Und hier der Fall der Mauer 1989 (Bildquelle:
WIKIPEDIA)
Von da an wurde vielfach versucht, diese Mauer zu überwinden, zu untertunneln.
Sie wurde aufgestockt auf stattliche 360cm Höhe und mit allen möglichen kranken
Systemen sukzessive so ausgestattet, dass sie ein tödliches Hindernis
darstellte. Für viele. Für insgesamt 138 bis 270 Mauertote (Angaben der
Staatsanwaltschaft, andere Zahlen berichten, je nach Kriterien, von bis zu 1613
Todesfällen) , für etliche Verletzte und für unzählige, die zwar gesund blieben,
aber als „Republikflüchtling“ verhaftet und verurteilt wurden. Alles nur, weil
viele die Enge der DDR und die beschränkten Perspektiven in der DDR nicht
aushielten. Alles nur, weil manche Menschen einfach die eigentlich
selbstverständliche Freiheit wünschten, an jeden Punkt der Erde zu reisen. Ob
mit dem eigenen Privat-Jet, ob First- oder Business-Class, ob Economy oder mit
dem Rad, jeder Mensch sollte jeden Punkt des Globus erreichen können, wenn er es
will.
Uns im Westen störte die Mauer nur wenig. Sie war eine Narbe, aber auch
scheinbar ein Beweis unserer eigenen Überlegenheit. Vor allem aber war sie für
uns eine touristische Attraktion. „Ansehen, wie DIE da leben!“ Einen Hauch von
Open-Air-Zoo hatte das schon.
Heute haben wir beim Lauf auf dem Mauerweg die „zweite Chance“ in Sachen Mauer.
Eben die Chance, im Nachgang die Mauer als das zu begreifen, was sie wirklich
war: ein Ausdruck kranker Gehirne, die glaubten, Menschen zu ihrem Glück im
Sozialismus zwingen zu können, notfalls eben mit Waffengewalt.
„Niemand hat die Absicht 100 Meilen zu laufen!“ Das Motto des Mauerweglaufs
erinnert an die geschichtliche Lüge des Arbeiter- und Bauernstaats. Für mich
aber galt, dass ich durchaus die feste Absicht hatte, eben diese 100 Meilen zu
laufen. Und das in unter 24 Stunden. Das war mein Ziel, meine Aufgabe.
Und wenn Du auf diesem Mauerweg läufst, dann findest Du neben dem Weg oft
orangene Stelen, teils mit Fotos, meist leider ohne Fotos. Und diese Stelen,
natürlich ebenfalls 360cm hoch, erzählen meist eine, oft auch mehrere
Geschichten. Geschichten von Maueropfern. Geschichten von Menschen, denen der
Freiheitswille das Leben nahm. Geschichten, die wir im Westen meist nur am Rande
wahrnahmen und dann meist gleich wieder vergaßen.
Und auch hier haben wir die „zweite Chance“, uns diese Biographien dieser
Menschen zu Eigen zu machen, etwas daraus zu lernen.
Biographien wie die von Marienetta "Micky" Jirkowsky, die heuer in den
Mittelpunkt des Mauerweglaufs gestellt wurde.
Marienetta wurde am 22. November 1980 bei einem Fluchtversuch zwischen Hohen
Neuendorf und Berlin-Frohnau von Gewehrkugeln der DDR-Grenztruppen getroffen.
Sie erlag wenig später im Krankenhaus ihren schweren Schussverletzungen.
Marienetta wurde 18 Jahre alt. Ihr Verlobter und ein gemeinsamer Freund
überwanden dagegen unverletzt den Todesstreifen.
Vom Tod seiner Tochter erfuhr Marienettas Vater erst zwei Tage nach den
Schüssen. Zuvor war lediglich davon die Rede, dass Marienetta im Grenzgebiet zu
West-Berlin festgenommen worden sei. Der Familie wurde nicht gestattet, eine
Todesanzeige zu veröffentlichen. Außerdem wurde die Beerdigung am 14. Dezember
1980 fast komplett von Mitarbeitern der DDR-Staatssicherheit abgeschirmt. Und
damit nicht genug: 1981 demontierte ein Mitarbeiter der „Stasi“ ein Gedenkkreuz
im West-Berliner Stadtteil Frohnau und brachte es heimlich in die DDR. Einer der
Mauerschützen wurde nach der deutschen Wiedervereinigung zu einer
Freiheitsstrafe von 15 Jahren auf Bewährung wegen „Totschlags in einem minder
schweren Fall“ verurteilt.
Auch diese Biographien und diese Tragödien waren es, die die Perversität dieser
Mauer so deutlich zutage treten ließen. Jede Mauertote, jeder Mauertote, gab
sein Leben für die Freiheit und die deutsche Einheit.
Eine „zweite Chance“ also für uns, diese Heldin deutscher Geschichte posthum
kennen zu lernen. Sie ziert die Finisher-Medaille und die Back-To-Back-Medaille
für die, die den Mauerweg in beide Richtungen gelaufen sind, immerhin wird die
Laufrichtung jährlich geändert.
Und jeder Läufer hatte die Gelegenheit, auf einem eigens vorbereiteten Kärtchen
ein paar freundliche Zeilen an sie zu richten. Diese Kärtchen wurden auf eine
große Pinnwand gesteckt und die Minuten, die ich davor verweilte, trieben mir
einige Tränen in die Augen.
Aber der Mauerweglauf ist auch eine Hommage an die Berliner Künstler, die selbst
nicht nur einen VP betreuen, sondern ein Kunstwerk und einen Künstler als
optisches Thema für den Lauf auswählen.
2015 war das Peter Lorenz. Sein Wandbild an der East Side Gallery war das Motiv
für das Finisher-Shirt 2015. Das Kunstwerk ziert die Vorderseite des
Starter-T-Shirts, das Bild des Künstlers ziert die Rückseite.
Und der Mauerweglauf ist ein Vorbild für Inklusion. Da gibt es Laufgruppen von
Menschen mit dem Down-Syndrom, Gruppen, die auch beim Mauerweglauf eine eigene
Staffel gebildet haben.
Es ist halt normal in Berlin und auf dem Mauerweg, dass jeder gleich
wahrgenommen und als gleichwertig angenommen wird.
Laufen auf dem Mauerweg ist dabei eine Form des "betreuten Laufens".
Durchschnittlich alle knapp 6 Kilometer gab es einen der 27 VPs. Alle waren
bestens bestückt, bestens mit freundlichen und motivierten HelferInnen besetzt
und an jedem VP wurde elektronisch die Zwischenzeit gemessen, ein Segen für die
Zuhause gebliebenen, die ihre Lieben und ihre Favoriten live im Internet
verfolgen konnten. Dass am Ende mein persönlicher Ausdruck der Laufzeiten eine
weit geringere Konstanz der Laufzeiten anzeigte als ich das selbst empfunden
hatte, war schade und es zeigte mir mal wieder, wie weit Anspruch und Realität
auseinander klaffen können.
Die Ausschilderung war bestens. Große gelbe Pfeile auf dem Boden, stets hinter
drei Punkten, zeigten, dass es rechts oder links oder eben bald rechts oder
links gehen würde. Menschen schaffen ja alles, sagt man, aber sich auf dem
Mauerweg zu verlaufen, das gehört schon zu den kleinen Wundern im Leben. Und für
die Nacht waren kleine blaue Pfeile auf Laternen und Mauerecken geklebt, Pfeile,
die hell leuchteten, sobald sie angestrahlt wurden.
Versorgung gut, Markierung gut, Strecke recht flach und natürlich gut ausgebaut,
wir Läufer mussten eigentlich nur noch laufen.
Es war heiß in Berlin, der letzte, wirklich heiße Tag des Hochsommers und es war
der heißeste Mauerweglauf aller Zeiten. Zumindest, bis uns ein langer Regenguss
abkühlte und Berlin und das Umland abkühlte. Viel Wasser war also notwendig und
viele der kleine Salztabletten. Aber auch die gab es an den VPs. So viel Service
von Läufern für Läufer habe ich bislang noch nie erlebt.
Nur eines fehlte mir: ich hatte mein Vaseline zu Hause vergessen und lief
ungeschützt die gut 160 Kilometer um Berlin. Spätestens nach 120 Kilometern
rächte sich das, mal wieder, und "untenrum" tat alles weh.
Ich zog die Laufhose auf Halbmast runter, offerierte der Welt mein
"Maurer-Dekolleté" und erntete dafür oft freundlich besorgte Hinweise, dass
meine Hose wohl rutschen würde, ganz zum Schluss, kurz vor dem Jahn-Stadion,
bemühte sich ein alkoholisierter Berliner, die schöne Welt von Toleranz und
Verständnis dadurch zum Einsturz zu bringen, indem er, von zwei nicht minder
betrunkenen Kollegen unterstützt, rief: "Ey Du Schwuchtel, wie siehst Du denn
aus?"
Drei DropBag-Stationen gab es bis dahin, viel zu viel für meinen Geschmack. Tut
aber nicht weh, ich nutzte eben nur die dritte Station bei 103 Kilometern, wo
ich meine Stirnlampe deponiert hatte und meine Sicherheitsweste, die zur
Pflichtausrüstung gehörte.
Anfangs hatte ich mich noch etwas gesorgt, weil es Pflicht war, die Stirnlampe
von 21 Uhr an zu tragen. Ob ich die 103 Kilometer wohl in 15 Stunden schaffen
würde. Ohne Stirnlampe würde man nach 21 Uhr nicht weiterlaufen dürfen, man
müsse Omas, Freunde oder Passanten bitten, die Lampe zu holen und zu bringen,
erst danach dürfe man seinen Lauf fortsetzen. Martialische Aussagen, die aber
wohl nie angewendet werden mussten.
Dann dachte ich, dass ich immerhin neun Minuten pro Kilometer bis dahin hätte.
Und wenn die nicht ausreichen würden, dann würde es wohl auch nichts mehr werden
mit den knapp neun Minuten pro Kilometer bis zum Ende, um noch den Buckle zu
erlaufen.
Besonders beeindruckend an der Strecke fand ich die alten oder hypermodernen
Villen am Wasser. Wer Berlin kennt, der weiß, wie viel Wasser in und rund um
Berlin liegt. Die Villen dazu aber ließen mich gelegentlich in die Schnappatmung
verfallen und ich fragte mich oft, warum es in Deutschland scheinbar nicht
möglich ist, eine gewisse Schicht von Menschen an der Finanzierung des
Gemeinschaftsprojekts Deutschland zu beteiligen.
Immer wieder fiel mir das Wort "Vermögenssteuer" ein, nicht aber, ohne Bauklötze
zu staunen, welch großartige Grundstücke und Architektenkünste es da zu sehen
gab.
Deutschland ist definitiv ein reiches Land, Berlin und das Umland beweisen das.
Tief ergriffen war ich auch, als es über die berühmte "Agenten-Brücke", die
Glienicker Brücke, ging.
Überall auf dem Weg war also Geschichte zum Greifen nah.
Vieles war für mich irgendwie bekannt, aber erst der Mauerweglauf gab mir die
zweite Chance, all das, was in den vielen Jahren passiert war, zu begreifen und
einzuordnen.
100 Meilen laufen aber ist auch auf dem Mauerweg eine sehr lange Strecke und es
ist eine Binsenweisheit, dass ein Hundertmeiler erst ab Kilometer 100 beginnt.
Es sind die letzten eineinhalb Marathons, die sich ziehen wie Kaugummi. Meine
Laufgeschwindigkeit nahm weiter ab und das Gehen auf der Strecke überwiegte.
Manche machten es in dieser Phase besser als ich, mache auch nicht.
Aber die Kirmes in Kreuzberg und die um 2 Uhr in der Nacht ausgelassene Stimmung
in Kreuzberg, die Schlangen vor den Clubs, die voll besetzten Kneipen und
Biergärten, die Menschenmassen auf den Straßen, die ließen mich wieder aufleben.
Allein der viele Müll in den Straßen und in den Büschen machten mich traurig.
Warum schaffen wir Menschen es scheinbar nicht, unseren Müll vernünftig zu
entsorgen. "Leave nothing but footprints" ist glücklicherweise die Devise unter
uns Läufern. In Kreuzberg hätten manche von diesem Spruch lernen können.
Ganz süß waren dann noch die Künstler am letzten VP, denen mein
"Maurer-Dekolleté" auffiel und die mir dann, nachdem ich mein Leid geklagt
hatte, anboten, mich in Ziel zu fahren. Aber wer läuft denn 156 Kilometer, um
dann wegen auszuhaltender Schmerzen auszusteigen?
Aber ich beschloss nun, doch wieder das Laufen aufzunehmen, schon, damit die
Restzeit nicht so lange würde. Und diese knapp fünf Kilometer bis hinein ins
Jahn-Stadion machten wieder richtig Spaß.
Eine letzte Runde auf der Bahn, rein ins Ziel, den Buckle fest vor Augen und die
Tränen der Erleichterung mal wieder in denselben.
Berlin, Du hast mich stolz gemacht. Du hast mich daran erinnert, wie Menschen
sein sollten, wie Menschen waren und wie wir miteinander leben sollten.
Der Mauerweglauf ist eine Komposition aus Geschichte, Kunst, Inklusion und eben
Laufen.
Ein Lauf, der erfunden werden müsste, wenn es ihn nicht schon gäbe.
Ich habe in einem anderen Zusammenhang diesen Satz schon einmal erwähnt. Er
stammt von Oleta Adams und lautet: "Get here if you can!"
Aber nirgendwo gilt er für ein Event besser als da in und um Berlin.
Geh dorthin, geh dort auf den Mauerweg, wenn Du es kannst.