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laufspass.com - Läufer stellen sich vor: Sportmoderator Andreas Menz

Aus dem Leben des Sport- und Eventmoderators Andreas Menz

Andreas Menz erzählt wie er zur der anspruchsvollen Tätigkeit eines Sportmoderators kam und was er als Eventmoderator alles beachten und können muss.
Seine Devise dabei:
"Ich bevorzuge bei meinen Eventeinsätzen die sportliche Berichterstattung.
Sicherlich heize auch ich die Stimmung an der Strecke an, wenn die Situation es erfordert, allerdings distanziere ich mich von blankem `Ballermanngegröle´."
"Ich denke so manche Veranstaltung hätte mehr Potential wahrgenommen zu werden , wenn ein Moderator dem Event den letzten Schliff verpasst."

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Andreas Menz

Andreas Menz interviewt Sabrina Mockenhaupt beim Bunerts Lichterlauf in Duisburg im September 2003

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Inhalt

Poschmanns Erben Was ein Eventmoderator können muss Daten / Links
 

Poschmanns Erben

Sport bestimmt das Leben von Andreas Menz. Er ist aktiver Leichtathlet seit nunmehr 17 Jahren, arbeitet in einem bekannten Wuppertaler Laufladen und ist Sport-Eventmoderator.

Andreas Menz hat nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann im Vertrieb gearbeitet und nun auch per Studium den Abschluss Dipl. Sportmarketing Manager (IST) erlangt. Doch seine Leidenschaft führte ihn dann weiter: "Durch meine Liebe zur Leichtathletik habe ich diesen Posten durch die beratende Tätigkeit bei Laufsport Bunert Wuppertal ersetzt. Hier erhält unsere Kundschaft eine professionelle Rundum-Beratung im Bereich Laufsport. Diese geht deutlich über den "normalen" Verkauf hinaus, es gibt u.a. Trainingsbetreuung oder es werden Laufseminare abgehalten. Ich gebe auch selber Seminare zum Thema Trainingsplanung."

Andreas Menz

Andreas Menz als Moderator des Duisburg Marathons 2005

Was muss ein Event-Moderator überhaupt können?

Die Antwort gibt Menz:

"Er muss die Bereitschaft haben, sich im Vorfeld der Veranstaltung intensiv mit dem Thema des Events auseinander zu setzen. Als Moderator ist man sozusagen der Sportminister der Veranstaltung und muss den Ablauf rund um das Event verinnerlicht haben. Meist mehr als der Veranstalter selber.

Außerdem sollte er seinen eigenen Stil verkörpern und nicht zur Kopie anderer werden. Feste Ziele sind ebenfalls wichtig! Manchmal muss man das Unmögliche anstreben, um das Mögliche zu erreichen."

Was für den 33-Jährigen den besonderen Reiz dieser Arbeit ausmacht, ist auch gleichzeitig der Grund, warum er, Menz, so gut geeignet ist für diesen Job: "Als aktiver Läufer kennt man die Gefühlssituation der Läufer. Man weiß genau, was in den Köpfen vor sich geht und weiß bei vielen, was jetzt die nötige Motivation gibt und welche Informationen der Wettkämpfer vom Renngeschehen braucht. Ich bevorzuge bei meinen Eventeinsätzen die sportliche Berichterstattung und möchte nicht in die Kategorie `Lautsprecher´ gesetzt werden. Sicherlich heize auch ich die Stimmung an der Strecke an, wenn die Situation es erfordert, allerdings distanziere ich mich von blankem `Ballermanngegröle´." Für Menz ist der Moderator das Bindeglied zwischen Zuschauern und dem Athleten.

"Ich denke so manche Veranstaltung hätte mehr Potential wahrgenommen zu werden, wenn ein Moderator dem Event den letzten Schliff verpasst." Die Kombination von Musik und Sport ist für Ihn die Ideale Verbindung, wenn auch der Sport ganz klar im Vordergrund stehen muss. Nur laute Musik machen kein Zuschauerevent aus.

Ein weiteres Highlight waren die World Games, 2005 in Duisburg, wo er die Basketball-ähnliche Sportart Korfball moderierte. Das ist, wie wahrscheinlich für die meisten von uns, auch für Menz eine neue Sparte. Für den gebürtigen Remscheider ist das aber kein Problem - im Gegenteil: "Bislang beschränkte sich meine Moderationstätigkeit ausschließlich auf den Bereich der Leichtathletik. Ich möchte aber nicht, was schnell passiert, in die Kategorie `nur Leichtathletik´ geschoben werden. Mein Spektrum umfasst den gesamten Sportbereich, da ist bei mir in jedem Bereich fundiertes Wissen vorhanden."

Neben diesen Veranstaltungen sollten natürlich auch die World Games Menz helfen, sich einen Namen als Moderator zu machen. Mittelfristig strebt Menz eine Anstellung als Moderator im Sport beim Fernsehen oder Radio an. Sein großes Ziel ist aber die Teilnahme als Moderator der Olympischen Spiele 2012 in London. Im Vorfeld habe ich gesagt: "Egal wo sie auch stattfinden, egal ob als Angestellter beim TV, Radio oder der schreibenden Zunft." Und dafür hätte der in Essen wohnende Langstreckenläufer auch einiges getan: "Hätte Moskau die Olympischen Spiele erhalten, hätte ich mit vorstellen können Russisch zu lernen, um meine Chancen zu verbessern."

Und dass der Sport Lebensinhalt von Menz ist und sein kann, dafür sorgen auch Zugeständnisse seines Arbeitgebers und seiner Frau, mit der er seit 2003 verheiratet ist. "Ohne die Unterstützung meines Arbeitgebers Laufsport Bunert, insbesondere Herrn Jörg Bunert, wäre eine so umfangreiche Ausübung meiner Moderationstätigkeit nur schwer zu realisieren. Er war von Anfang an einer meiner größten Förderer. Ebenso kann ich meiner Frau nur für ihre Geduld mit mir danken, denn nicht viele Ehepartner würden Verständnis dafür haben, wenn der Mann, bei ohnehin wenig gemeinsamer Zeit, dem Sport so viel Zeit opfert. Sie läuft selber und versteht meine Leidenschaft."

Wer noch mehr über Andreas Menz erfahren möchte, kann dies auf seiner Homepage www.andreas-menz-live.de.

Links

Homepage von Andreas Menz

E-Mail an Andreas Menz

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