Laufausrüstung - Was man bei der Laufausrüstung beachten sollte

von Marcel Kollmar

Laufschuhe sind die wichtigste Laufausrüstung!

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"Heute ist Laufen zu einem Hightech Sport mit entsprechender Laufausrüstung geworden!"

Als Jogging in den 70ern langsam in Mode kam, brauchte man nicht viel Ausrüstung. Ein Paar alte Turnschuhe waren ausreichend. Heute ist Laufen zu einem Hightech Sport geworden und hat kaum noch was mit der Trimmtrab-Bewegung gemein. Aber welche Ausrüstung braucht man wirklich zum Laufen?

Laufausrüstung - Was man bei der Laufausrüstung beachten sollte

Laufschuhe

Das Wichtigste sind gute Laufschuhe. Im Gegensatz zu Tennis- oder Fußballschuhen haben Laufschuhe spezielle Dämpfungselemente, um die Gelenkbelastung zu reduzieren. Zudem kommen verschiedene Stützelemente, welche die Abrollbewegung des Fußes führen. Es gibt mittlerweile über 1.000 verschiedene Modelle. Damit Sie bei der Auswahl die richtigen Laufschuhe finden, sollten Sie sich vom Fachmann beraten lassen.

Wenn Sie mehrmals in der Woche Laufen gehen, sollten sie sich ein zweites Paar Laufschuhe zulegen. Nach jedem Training brauchen Schuhe Zeit, um zu trocknen. Ideal sind Schuhe von verschiedenen Herstellern, damit sich Ihre Füße nicht zu sehr an eine Dämpfung gewöhnen. Je nach Stützelementen und Dämpfungssystemen wird der Fuß nämlich etwas anders geführt. Alternativ sollte man gelegentlich auch barfuß laufen. Zum Beispiel im Urlaub am Strand.

Es gibt kein schlechtes Wetter nur die falsche  Laufbekleidung zum Wetter

Laufbekleidung gibt es für jedes Wetter und für jeden Geschmack. Und moderne Funktionsbekleidung bietet viele Vorteile, aber genau genommen, ist keine spezielle Bekleidung notwendig, um mit dem Joggen anzufangen. Mit der Zeit steigen aber die Ansprüche. Im Sommer reicht noch eine kurze Laufshort und ein atmungsaktives T-Shirt, aber in der kalten Jahreszeit sollten Sie ein paar Tipps beherzigen.

Tragen Sie Ihre Laufbekleidung nach dem Zwiebelschichten-Prinzip. Je nach Temperatur sind Sie so immer richtig angezogen. Im Zweifel können Sie Ihre Bekleidung stückweise ablegen, falls Ihnen beim Laufen zu warm wird.

Mit spezieller Laufbekleidung sind Sie gut gerüstet. Funktionsbekleidung zeichnet sich dadurch aus, dass das Gewebe semipermeabel ist. D.h. Wasser kann nur in eine Richtung hindurch gelangen. Schweiß wird direkt vom Gewebe aufgenommen und nach Außen geleitet. Einmal durch den Stoff transportiert, kann die Feuchtigkeit nicht mehr zurück. So bleibt die Haut schön trocken und der Körper warm.

Entscheidend ist, dass alle Einzelteile diese Funktionalität aufweisen. Unterbrechen Sie die Funktionskette, beispielsweise mit einem einfachen Baumwoll-Sweatshirt, saugt dieses die Feuchtigkeit auf, statt diese nach außen abzugeben.

100 Prozent wasserdicht

Sinken die Temperaturen, sollten Sie eine langbeinige Lauftight tragen. Über die atmungsaktive Unterwäsche kommt ein langärmeliges Lauf-Shirt und bei Bedarf eine windundurchlässige Laufjacke (Windbreaker). Bei Regen sollten Sie eine Regenjacke tragen, da Funktionsbekleidung nur wasserabweisend und nicht wasserdicht ist!

Mütze und Handschuhe im Winter

Im Winter sollten Sie unbedingt an eine Mütze denken, da die meiste Körperwärme über den Kopf verloren geht. Auch dünne Laufhandschuhe sind zu empfehlen; es kommt dabei aber eher auf Ihr Kälteempfinden an.

Pulsmesser und Co.

Mit der richtigen Bekleidung sind Sie gut vor Erkältungen geschützt und Sie können damit bei jedem Wetter trainieren. Wenn Sie jetzt noch Ihr Training effizienter gestalten möchten, dann können Sie sich eine Pulsuhr zulegen. Aber zwingend notwendig ist diese Investition nicht.

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