Im nächsten Jahr wird sie wieder an
den Start gehen, dann aber nicht nur für die Fotografen und bei sommerlichen
Wassertemperaturen: Am 31. Juli 2005 fällt der Startschuss für den
München-Triathlon im BUGA-Gelände. Der „Stadttriathlon im Grünen“ ist
Herzstück und Höhepunkt eines umfangreichen Sportprogramms, das bei der
Bundesgartenschau 2005 angeboten wird. Federführend bei der Organisation des
München-Triathlons ist die Sportmarketingagentur runabout, eine
hundertprozentige Tochter der medien.marathon GmbH. „Wir wollen neben dem
medien.marathon mit dem München-Triathlon ein weiteres Highlight dauerhaft
in der Stadt München und im bayerischen Sportkalender platzieren“, ist
runabout-Geschäftsführer Gernot Weigl vom Erfolg der Initiative überzeugt.
Schon zum Start im Sommer 2005, im Rahmen der Bundesgartenschau, werden
vierstellige Teilnehmerzahlen erwartet.
Ein „Zuckerl“ für die Triathleten ist neben den durchweg flachen Lauf- und
Radstrecken vor allem der Badesee auf dem BUGA-Gelände im Münchner Osten.
Andrea Gebhard, Geschäftsführerin der BUGA 2005, ist überzeugt, dass das
Gelände der Bundesgartenschau wie geschaffen für den München-Triathlon ist:
„Das Wasser im See hat beste Qualität und die leicht ansteigende
Uferlandschaft erlaubt es zudem sehr vielen BUGA-Besuchern, den
Schwimmwettbewerb vom Start bis zum Ziel des Triathlons bei bester Sicht zu
verfolgen. Das ist für Triathleten und Zuschauer ideal.“
Der München-Triathlon bietet bei seiner Premiere am 31. Juli sowohl einen
Wettbewerb mit kürzeren Distanzen für Hobbysportler und Triathlon-Einsteiger
als auch einen Wettkampf für ambitionierte Sportler über die olympische
Distanz. Um zu verhindern, dass sich Hobby- und Leistungssportler in die
Quere kommen, sind beide Wettbewerbe zeitlich voneinander getrennt. Am
Vormittag startet der Jedermann-Triathlon über 500 Meter Schwimmen, 20
Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. „Diese Herausforderung werden
zur Premiere etwa 2000 Hobbysportler annehmen“, prognostiziert Gernot Weigl,
dessen
medien.marathon im Oktober fast 11.000 Läufer auf die Beine brachte.
An die olympische Distanz über 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren
und 10 Kilometer Laufen werden sich vermutlich weniger Aktive wagen, zumal
nicht daran gedacht ist, namhaften Profis durch hohe Startgelder eine
Teilnahme am München-Triathlon zu versüßen. „Wir setzen, wie auch mit großem
Erfolg bei unseren Marathon-Veranstaltungen in München und Freiburg, auf den
Breitensport und die local heroes“, erklärt Gernot Weigl die Philosophie des
Wettbewerbs. Andererseits wird es auch für namhafte Triathleten sehr
reizvoll sein, den München-Triathlon bei seiner Premiere vor den Augen von
tausenden BUGA-Besuchern zu finishen.
Wie die Bundesgartenschau wird auch der unter ihrem Dach veranstaltete erste
München-Triathlon den Münchner Osten im nächsten Jahr mit Leben erfüllen.
Natürlich sind die Triathleten nicht nur auf dem BUGA-Gelände unterwegs.
Beim Radfahren führt der überwiegend flache Kurs durch kleine Ortschaften im
Münchner Osten, darunter unter anderem durch Parsdorf, Weißenfeld und
Vaterstetten. Von den Jedermann-Sportlern wird dieser Rundkurs einmal
gefahren, die Leistungssportler machen sich zweimal auf die Runde.
Der abschließende Laufwettbewerb findet dann wieder komplett auf
abgesperrten Wegen des BUGA-Geländes statt. „So sind Start und Ziel des
München-Triathlons bei uns auf der BUGA“, freut sich Andrea Gebhard. „ Für
die BUGA-Besucher bietet sich ein interessantes, abwechslungsreiches
Sport-Spektakel und für die Triathleten wird der wunderschöne
landschaftliche Rahmen, kombiniert mit der großen Zuschauerzahl motivierend
und leistungsfördernd sein“, freut sich die Geschäftsführerin der BUGA 2005
schon jetzt auf den 31. Juli. Ab Januar können sich Triathleten für
einen der beiden Wettbewerbe unter
www.muenchentriathlon.de anmelden. |