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5. LGT Alpin-Marathon rückt näher

Am 5. Juni wird Liechtenstein von Marathonläufern aus mehr als 15 Nationen in Beschlag genommen
Am 5.6.04 verwandelt sich Liechtenstein wieder zur größten Freiluftsportarena des Jahres: Marathonläuferinnen und -läufer aus allen Herren Ländern starten in Bendern zum 42,195 Kilometer langen LGT Alpin-Marathon nach Malbun. Eine ganze Reihe von Spitzenläufern hat wieder ihr Kommen zugesagt.

Von Armin Mathis

Ein Rückblick auf die vergangenen vier Austragungen (2000 bis 2003) zeigt, dass 41 Läuferinnen und Läufer dem LGT Alpin-Marathon von Beginn weg die Treue gehalten und keinen Lauf ausgelassen haben. 25 von ihnen sind bereits wieder angemeldet, womit für sie der 5. LGT Alpin-Marathon zu einem kleinen Jubiläum wird. Einer der Treuesten ist Andreas Engler (Oberrieden) mit Jahrgang 1927, der aller Voraussicht nach dieses Jahr wieder der älteste Teilnehmer sein wird, nachdem er 2003 vom Kanadier Wally Herman (1925) in dieser Ehre „geschlagen“ wurde. Gleich in die Dutzende geht die Zahl derer, die den LGT Alpin-Marathon schon zum viertenmal absolvieren werden.

OK Präsident Hannes Willinger zeigt hier schon mal das funktionelle Finisher-T-Shirt

Treue wird den Organisatoren nicht nur von den zahlenden Teilnehmern entgegengebracht, sondern auch von zahlreichen Sponsoren und Gönnern, ohne die es den LGT Alpin-Marathon auch dieses Jahr nicht gäbe. Bereits zum fünften Mal als Hauptsponsor dabei ist die LGT Bank in Liechtenstein, die mit dem LGT Alpin-Marathon beziehungsweise allgemein mit Marathonläufern viel Gemeinsames hat. Die LGT Group sieht sich in ihrer Unternehmensstrategie oft und gerne selbst in der Rolle eines Marathonläufers, womit das Sponsoring hervorragend in die Philosophie der Fürstlichen Bank passt. „Wir sind Marathonläufer, haben aber auch Sprinterqualitäten“, bringt Chairman S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein die Langfristigstrategie auf einen Nenner. Für den Verein Pro LGT Alpin-Marathon ist diese langfristige und bewährte Zusammenarbeit die Basis für das erfolgreiche Bestehen.

Malbuner AG, Swarovski AG und Messina Metall Design AG sind ebenfalls von Beginn an dabei, ja sind verwurzelt mit dem Anlass. Das Areal der Herbert Ospelt Anstalt in Bendern eignet sich für den Start und die Nummernausgabe hervorragend; von Swarovski stammen die Finisherpreise in Form exklusiver Kristall-Accessoires, etliche Läufer sollen dem Vernehmen nach nur ihretwegen an den LGT Alpin-Marathon kommen. Silvio Bargetze von der Messina schließlich engagiert sich nicht nur als Sponsor, sondern nimmt als überaus aktiver Läufer jeweils selbst am LGT Alpin-Marathon teil.

Starkes Feld bahnt sich an

An der Aussage von S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein über Marathonläufer mit Sprinterqualitäten ist etwas dran: Ein Marathonläufer braucht erst mal Ausdauerfähigkeiten, um ihn durchzustehen. Sprinterqualitäten beziehungsweise reichlich Grundschnelligkeit benötigt man, um den Marathon auch noch schnell laufen zu können. Läuferinnen und Läufer mit diesen beiden Fähigkeiten sind am 5. Juni wieder zahlreich am Start: Bei den Frauen ist Vorjahressiegerin und Streckenrekordhalterin Carolina Reiber (Zürich) bereits gemeldet. Mit Gaby Steigmeier (Siegerin 2002), Birgit Lennartz (3. Rang 2003), Luzia Schmid (4. Rang 2003) und Julia Alter (5. Rang 2003) sind schon fünf der letztjährigen sechs schnellsten Frauen am Start. Erfreulich ist dieses Jahr die hohe Quote von gemeldeten Frauen.

Im Männerfeld wird es dieses Jahr einen neuen (alten?) Sieger geben. Thomas Engeli (Thusis) musste sich nach frühzeitig erfolgter Anmeldung schweren Herzens wieder abmelden letzte Woche infolge einer langwierigen Krankheit. Marco Kaminski (Olten, Sieger 2002) möchte seinen vierten Rang vom Vorjahr vergessen machen, ein Rennen, das ihm noch lange gesundheitliche Probleme bereitete. Ein ganz heisser Favorit auf den Tagessieg ist jedoch Karl Jöhl (Amden). Jöhl, der im Vorjahr am LGT Alpin-Marathon seinen ersten wettkampfmässigen Marathon gelaufen war, lag lange in Führung und wurde erst auf dem letzten Kilometer beim Abwärtslaufen überholt und auf den zweiten Platz verwiesen. Mittlerweile hat Jöhl durch weitere Marathonläufe an Erfahrung gewonnen und würde gerne siegen. Mit von der Partie ist auch Peter Gschwend (Sieger 2001). Der Klotener hofft, eine leichte Muskelverletzung bis dahin auskuriert zu haben. Ein weiterer Anwärter auf die ersten Plätze ist Peter Peter (Männedorf), welcher letztes Jahr am Swiss Alpine Marathon K42 guter Vierter wurde und am Zürich Marathon als 25. in 2:34:40 finishte. Dem Vernehmen nach nicht am Start sein wird Pfarrer Markus Kellenberger (Triesen), der 2002 und 2003 sehr zur Freude der vielen Liechtensteiner Zuschauer Dritter wurde.

Wankt der Streckenrekord?

Seit Urs Christens Streckenrekord im ersten Jahr des LGT Alpin-Marathon (3:04:50) ist es niemandem mehr gelungen, auch nur annähernd in diesem Bereich durchs Ziel in Malbun zu laufen. Teils war dies auf Rennkonstellationen zurückzuführen, aber auch die Hitze der letzten zwei Jahre war nicht gerade förderlich für Topzeiten. Ob Christens Marke dieses Jahr fällt oder zumindest ins Wanken gerät, kann gut und gerne von zwei Läufern abhängen, mit denen die Organisatoren schon seit dem letzten Herbst in Kontakt sind: Jörg Hafner (Hasle LU), drittbester Schweizer am jüngsten Zürich Marathon in 2:19:36 Std. liebäugelt mit einem Start. Der fünffache Schweizer Waffenlauf-Champion behält sich aber noch die Option offen, je nach Formstand an der gleichentags stattfindenden Schweizer Berglauf-Meisterschaft in Cressier NE an den Start zu gehen. „Ich gehe in Cressier nur an den Start, wenn ich die Gewissheit habe, siegen zu können“, sagt der 39jährige. Auch der Berner Martin von Känel als zweiter Wunschläufer ist noch am „pokern“ zwischen dem LGT Alpin-Marathon und der Schweizer Berglaufmeisterschaft. Von Känel liess immerhin verlauten, dass er auf jeden Fall gerne laufen würde in Liechtenstein. Mit den Zu- beziehungsweise Absagen Hafners und von Känels rechnen die Organisatoren Mitte bis Ende Mai. Falls die beiden äusserst starken Läufer am LGT Alpin-Marathon mit von der Partie sind, stünde das bisher hochkarätigste Feld am Start.

Viel Leistung fürs Startgeld

Dieses Jahr haben die Veranstalter den Organisationsstandard noch ein wenig hochgeschraubt und Konkurrenzveranstaltungen angeglichen – in der Hoffnung, damit die Teilnehmerzahlen ein wenig steigern zu können. So ist beispielsweise das Anbieten von den äußerst beliebten funktionellen Lauf-Shirts als Finisherpreis schon weit verbreitet (u.a. Graubünden Marathon, Swiss Alpine Marathon, Jungfrau Marathon). Die Finisher des LGT Alpin-Marathons können sich dieses Jahr erstmals über ein angenehm zu tragendes, schönes Laufshirt freuen. Für die Veranstalter ist dieses Leibchen nicht nur Finisherpreis allein: Der Läufer zieht es mit Vorliebe im Training an oder trägt es in aller Welt im Wettkampf und dient so als Werbeträger.

Ebenfalls eine Neuheit am LGT Alpin-Marathon ist das persönliche Finisher-Diplom. Die Läufer können es schon am Abend nach dem Rennen auf der Internetseite www.lgt-alpin-marathon.li  kostenlos herunterladen; auch dieser Service – sei es per Versand oder via Internet – wird von Läufern mehr denn je erwartet. Bis dato rege benützt worden ist eine weitere Neuheit am LGT Alpin-Marathon, nämlich sich direkt übers Internet registrieren zu lassen: Zwei Drittel der Eingeschriebenen haben das auf diese Weise erledigt, ein Service, den alle namhaften Volks- und Marathonläufe in der Schweiz anbieten.

Bringt Nachmeldemöglichkeit neuen Teilnehmerrekord?

Die letzten drei Jahre haben gezeigt, dass sich die Melde- und Teilnehmerzahlen zwischen 500 und 650 eingependelt haben, wobei Nachmeldungen jeweils nur bis eine Woche vor dem Lauf entgegengenommen wurden. Im Gleichschritt mit der von Jahr zu Jahr steigenden Anzahl von Laufbewerben in der Schweiz und dem benachbarten Ausland hat jedoch auch der Wunsch der Läuferschaft nach Flexibilität zugenommen: Man schaut auf den persönlichen Formstand oder aufs Wetter, ehe man sich irgendwo anmeldet. Mittlerweile finden fast an jedem Wochenende Laufveranstaltungen statt, was dazu geführt hat, dass die Teilnehmer in der komfortablen Lage sind, auszuwählen. Auch der LGT Alpin-Marathon akzeptiert nun Nachmeldungen bis zum Renntag, dank dem könnte man durchaus auf einen neuen Melderekord zusteuern. Die Nachmeldegebühr (17. Mai bis 5. Juni, 8 Uhr) beträgt 100 Franken; wer sich bis und mit 16. Mai anmeldet (Eingang der Zahlung ist entscheidend für die Gültigkeit der Meldung), entrichtet 75 Franken.

Website des Veranstalters: http://www.lgt-alpin-marathon.li

 

 

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