Bildbericht vom 4.
Weinstraßenmarathon am 04.04.04
Bildbericht von Thomas Schmidtkonz - Teil 6
Auf dem Weg zurück ...
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Inhalt
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Auf dem Weg zurück...
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Nach der weniger schönen Schleife in den Außenbezirken von
Bad Dürkheim geht es nun über die schönen Weinortschaften Kallstadt,
Herxheim, Dackenheim und Kirchheim zurück nach Grünstadt. |
Der Saumagen Hier können wir den
berühmten Saumagen kosten, den noch zu Kohls Regierungszeiten Staatschefs
der ganzen Welt kosten mussten.
So hat Margret Thatcher ihn sogar in ihren Memoiren verewigt.
Hier wird er gerade ganz frisch und warm angeliefert und schmeckt recht
lecker. Da ich aber noch etliche Kilometer vor mir habe,
belasse ich es bei einem Stück, damit er mir nicht beim nächsten Anstieg
im Magen liegt. |
Die Frage danach wie
man einen Saumagen trinkt bleibt man mir aber schuldig ... |
Der berühmte gefüllte
Pfälzer Saumagen gleich in doppelter Ausführung. |
Der Rieslingschwamm
In Dackenheim gibt es dann den berühmten Rieslingschwamm
zur Erfrischung.
Dabei wird ein Schwamm in Riesling eingetaucht und der
erschöpfte Marathonläufer kann sich nun daran laben.
Dies wohl, da die Osterzeit naht, in Erinnerung an Jesus
am Kreuz:
"Mich dürstet! Es stand ein Gefäß voll Essig da und sie steckten einen mit
Essig gefüllten Schwamm auf einen Hysopstengel und brachten ihn an seinen
Mund ...", Johannes 19,28 - 29
Mir geht es zu dieser Zeit Gott sei Lob und Dank!
noch besser als Jesus am Kreuz und ... |
... und damit das auch so bleibt, stärke mich an der
nächsten Verpflegungsstelle mit einem Schluck gutem Rose-Wein.
:-) So verdaut sich der Saumagen besser! |
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Und so ist auch der nächste lange Anstieg kein Problem. |
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Immer wieder laufen wir gut gelaunt durch Weindörfer ... |
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... von einer tollen Verpflegungsstelle zur nächsten, die für das
Läuferherz selbst im hinteren Feld keinen Wunsch offen lässt. |
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Als wir die Fußgängerzone in Grünstadt erreichen, haben
wir nur noch gute 5 Kilometer zu laufen. Die Zuschauer, die
jetzt schon an die 4 Stunden ausgehalten haben, sind immer noch guter
Laune und feuern uns so richtig an. |
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Der letzte Anstieg Endlich naht
zwischen Kilometer 38 und 40 der letzte Anstieg, auf den ich mich schon
die ganze Zeit gefreut habe.
Fröhlich pfeifend ziehe ich an doch jetzt zum Teil schon etwas grimmig
drein blickende Mitstreiter vorbei.
Na ja das geht jetzt bei mir auch nur noch so gut, da ich mir als
Genussläufer eben unterwegs viel Zeit
gelassen habe. |
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