Dann nach 1.20 kommt auch Dagi bei km 12 vorbei. Sie läuft seit kurz nach
dem Start mit Daniela aus dem Umfeld von Berlin, da haben sich zwei
gefunden, weitgehend schwätzend werden die Kilometer absolviert. Ich
versuche die beiden etwas zu motivieren "bewegt euch mal etwas schneller
ihr Hühner" oder so, was mir gleich den Zuruf "Sklaventreiber" von anderen
Läufern einbringt. Ich fahre mit dem Rad noch etwas weiter, dem
Start entgegen, las mich vor einer Commerzbankfiliale mit Berliner Bären
(oder doch Börsenbären?) ablichten und lichte selbst noch das Walkerpaar
W11/FW27, mit dem so wahren T-Shirtspruch: "change your mind and your body
will follow" ab. Die zwei Läufer dahinter wollen auch noch fotografiert
werden, na klar doch, bitte. Dann die Wende und ab Richtung Ziel.
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Fröhliches Läufertreiben bei Sonnenschein |
Weitere lustig verkleidete Läufer |
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Dagi ist weiterhin gut drauf |
Ein Walker mit dem Leitspruch: "I am born 4 walking" |
Der Autor zwischen zwei Berliner Bären |
"Schnulle" versucht zu folgen ... |
Im Hintergrund die Berliner
Gedächtniskirche |
Kurz vor km 16 habe ich die beiden wieder eingeholt. Du
willst meinen Respekt? fragt der Mitarbeiter der Berliner Abfallbetriebe
auf dem Plakat am Potsdamer Bahnhof und gibt die Antwort gleich mit: Dann
kick es in die Tonne. Meinen uneingeschränkten Respekt haben alle
Teilnehmer hier, insbesondere meine kleine Schwester. Den von den zwei
Berliner Jungs noch nicht, die angesichts der weggeworfenen Becher an
der Verpflegungsstelle bemerken: "Die machen Kreuzberg ganz schön
dreckig". Na dann wollen wir mal den augenblicklichen km-Schnitt stoppen.
Leider übersehe ich die km-Schilder 17 und 18, so dass die Uhr
mir erst bei km 19 sagt, was einfaches Kopfrechnen auch erbrachte: Es wird
wohl eine Zeit so um die 2.30.
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Bei Kilometer 16 ... |
... setzt Dagi schon mal zum Schlussspurt an |
<== Teil 2 |
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