"Du willst meinen Respekt?" sagt das Plakat. Dann lauf in Berlin mit! |
Aus Ruinen auferstanden! |
Ein Bild fast so wie früher am Checkpoint Charlie:
Russische Fahne, uniformierter Offizier mit Megafon, enger Durchgang
zwischen Berlin Mitte und Kreuzberg: Tom Lustzeit heißt der wohl
originellste Zuschauer an der Strecke, der seine ganzen
Russisch-Kenntnisse immer wieder ins Megafon schmettert: "Dawai, dawai".
So schon sind wir auf der Spandauer Straße. Nur noch einmal ums Eck, noch
wenige Meter bis ins Ziel.
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Grimmig dreinblickender Posten aus einer fast vergessenen Zeit am
Checkpoint
Charly. |
Nun kann es nicht mehr weit sein! |
"Lassen Sie die Hände am Lenkrad!" spricht das Plakat und zieht wohl
mehr die Blicke der männlichen Läufer auf sich |
Ich
versuche mich in Zielnähe zu positionieren, um noch ein paar nette Bilder
zu machen, unmöglich, viel zu viele Zuschauer im Zielbereich und so
bleiben die Tränen der Rührung, des Triumphes und des Erfolges beim
Zieleinlauf von Dagi zumindest von mir unfotografiert. 2.30.34 steht dann
auch bald auf meinem Handy, danke für den kostenfreien Service, wem auch
immer. 2.30.34, für das erste Mal , vor allem unter den Rahmenbedingungen
nicht schlecht.
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Das Ziel bereits vor den Augen |
Frohe Frauen hinter Gittern |
Für den Marathon wird sie noch einige Kohlen auflegen
müssen, aber das weiß sie auch selbst. Super Betreuung im Ziel, wie immer
in Berlin: Wasser, Bier, Bananen, Massage.
Dani ist auch zufrieden, nach 8 Wochen Krankheit und
Trainingspause wieder mit dabei. Wir treffen Danis Freund, klönen noch
etwas und machen uns von dannen. Nächster Stopp auf dem Weg zum Marathon:
Halbmarathon in Brüssel am 28. Mai. Erklärtes Ziel: die 1 vorne dran. Mal
sehn. |
Die beiden bereits kennen gelernten Walker glücklich im Ziel. Im
Hintergrund der Dom und der verfallene Palast der Republik. |
Hier werden stramme Waden massiert |
Die Luftballons haben freudige Abnehmer gefunden |
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