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Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Kräftiger Anstieg beim Coburger Wintermarathon 2006

laufspass.com - 2. Coburger Wintermarathon am 8.1.06 - Bildbericht von Thomas Schmidtkonz

Ein Lauf mit Stadt, Land, Berge, Burgen

Teil 3 - Die ersten Kilometer

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Bereits auf den ersten Metern bilden sich verschiedene Gesprächsgruppen und man kann in der Tat in "denglisch" von einem Run & Talk - Lauf sprechen.

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Gleich hinter Robert Wimmer folgt das komplette gut gelaunte Läuferfeld

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Wie angenehm bei den frostigen Temperaturen heute die Sonne ist, spüren wir bei den schattigen Stellen. Da läuft dem einen oder anderen schon noch mal ein kalter Eisschauer den Rücken hinunter, da wir uns ja gerade erst einmal warmlaufen.

Weil die Strecke aber sehr gewellt ist, friert bald keiner mehr.

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Unterwegs halte ich mit "Marathon Michael" einen Smalltalk. Michael schwärmt passend zu den heutigen frostigen Temperaturen von seinen Wüstenläufen.

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

In Seidmannsdorf: Links der Autor, rechts Michael Schulz auch als Marathon Michael bekannt (Foto von Markus Süße)

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Bereits auf den ersten Kilometern geht es stets berauf und bergab  (Foto von Markus Süße)

Nach drei bis vier Kilometern nehme ich Tempo heraus, da selbst die hintersten Läufer den Kilometer knapp unter sechs Minuten gelaufen sind.  Ein paar wenige Mitstreiter sind darüber dankbar und so bilden wir im nun deutlich langsameren Lauftempo eine eigene kleine Schlussgruppe, während das Hauptfeld langsam aus unserem Blickfeld verschwindet.

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

In Ketschendorf überqueren wir die Ilz (Foto von Markus Süße)

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Schöne Villa am Streckenrand im Westen von Coburg

Dabei komme ich mit Hans Martin Frech ins Gespräch. Er ist sogar eigens für diese Veranstaltung aus Norddeutschland angereist.
Mit allein über 180 Marathons hat er eine gewaltige Lauferfahrung und ist Dank seiner zahlreichen Lauferlebnisse ein unterhaltsamer Gesprächspartner.
So merken wir kaum wie auch bei uns hinten die Kilometer von dannen fließen. Wir freuen uns nach knapp 10 Kilometern Laufstrecke dennoch über die erste Verpflegungsstelle, wo das Läuferbüffet mit allerlei Leckereien, die das Läuferherz höher schlagen lassen, reichlich gedeckt ist.

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Nach knapp 10 Kilometern erreichen wir den ersten Verpflegungspunkt, der keine Wünsche offen lässt

Hinter der Verpflegungsstelle folgt wieder ein hügeliger Streckenabschnitt. In einem Waldabschnitt ist sogar ein richtiger steiler Abschnitt vorzufinden. So kommen auch Berglauffans wie ich, auf unsere Kosten.

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

So sind wir für den nächsten Anstieg gestärkt. Links Hans Martin Frech, der schon 180 Marathons gelaufen ist

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Hier kommen die Bergläufer von uns auf ihre Kosten. Als solcher komme ich hier nicht aus dem Jubilieren heraus.

Dieser steile Anstieg ist jedoch schnell überwunden und so können wir wieder zum "Business as usual" übergehen.

Während es uns Dank des profilierten Geländes recht warm geworden ist, zittern uns die dick eingemummten Helfer an der nächsten Versorgungsstelle was vor. Als ich sie frage, ob sie nicht lieber mitgelaufen wären erhalte ich - für mich unbegreiflich - ein klares Nein als Antwort. Aber sie scheinen ja die anspruchsvolle Strecke zu kennen, die uns doch das eine oder andern abfordert bzw. noch abfordern wird.

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006

Nach so einem Anstieg müssen wir natürlich wieder Verpflegung fassen! In der Mitte lässt es sich gerade Stefan schmecken.

Vom 2. Coburger Wintermarathon 2006
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