Bereits auf den ersten Metern bilden sich verschiedene
Gesprächsgruppen und man kann in der Tat in "denglisch" von einem Run & Talk
- Lauf sprechen. |
Gleich hinter Robert Wimmer folgt das komplette gut gelaunte Läuferfeld |
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Wie angenehm bei den frostigen Temperaturen heute die
Sonne ist, spüren wir bei den schattigen Stellen. Da läuft dem einen oder
anderen schon noch mal ein kalter Eisschauer den Rücken hinunter, da wir
uns ja gerade erst einmal warmlaufen. Weil die Strecke aber sehr
gewellt ist, friert bald keiner mehr. |
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Unterwegs halte ich mit "Marathon
Michael" einen Smalltalk. Michael schwärmt passend zu den heutigen
frostigen Temperaturen von seinen Wüstenläufen. |
In Seidmannsdorf: Links der Autor, rechts Michael Schulz auch als
Marathon Michael bekannt (Foto von Markus Süße) |
Bereits auf den ersten Kilometern geht es stets berauf und bergab
(Foto von Markus Süße) |
Nach drei bis vier Kilometern nehme ich Tempo heraus, da
selbst die hintersten Läufer den Kilometer knapp unter sechs Minuten
gelaufen sind. Ein paar wenige Mitstreiter sind darüber dankbar und
so bilden wir im nun deutlich langsameren Lauftempo eine eigene kleine Schlussgruppe, während das Hauptfeld langsam aus
unserem Blickfeld verschwindet. |
In Ketschendorf überqueren wir die Ilz (Foto von Markus Süße) |
Schöne Villa am Streckenrand im Westen von Coburg |
Dabei komme ich mit Hans Martin Frech ins Gespräch. Er ist
sogar eigens für diese Veranstaltung aus Norddeutschland angereist.
Mit allein über 180 Marathons hat er
eine gewaltige Lauferfahrung und ist Dank seiner zahlreichen
Lauferlebnisse ein unterhaltsamer Gesprächspartner.
So merken wir kaum wie auch bei uns hinten die Kilometer von dannen
fließen.
Wir freuen uns nach knapp 10 Kilometern Laufstrecke dennoch über die erste
Verpflegungsstelle, wo das Läuferbüffet mit allerlei Leckereien, die das
Läuferherz höher schlagen lassen, reichlich gedeckt ist. |
Nach knapp 10 Kilometern erreichen wir den ersten Verpflegungspunkt,
der keine Wünsche offen lässt |
Hinter der Verpflegungsstelle folgt wieder ein hügeliger
Streckenabschnitt. In einem Waldabschnitt ist sogar ein richtiger steiler
Abschnitt vorzufinden. So kommen auch Berglauffans wie ich, auf
unsere Kosten. |
So sind wir für den nächsten Anstieg gestärkt. Links Hans Martin Frech,
der schon 180 Marathons gelaufen ist |
Hier kommen die Bergläufer von uns auf ihre Kosten. Als solcher komme
ich hier nicht aus dem Jubilieren heraus. |
Dieser steile Anstieg ist jedoch schnell überwunden und so
können wir wieder zum "Business as usual" übergehen.
Während es uns Dank des profilierten Geländes recht warm
geworden ist, zittern uns die dick eingemummten Helfer an der nächsten
Versorgungsstelle was vor. Als ich sie frage, ob sie nicht lieber
mitgelaufen wären erhalte ich - für mich unbegreiflich - ein klares Nein als
Antwort. Aber sie scheinen ja die anspruchsvolle Strecke zu kennen, die
uns doch das eine oder andern abfordert bzw. noch abfordern wird. |
Nach so einem Anstieg müssen wir natürlich wieder Verpflegung fassen!
In der Mitte lässt es sich gerade Stefan schmecken. |
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