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Darß Marathon am 7. Mai 2006
Endlich Urlaub! Zum ersten mal seit
19 Jahren geht es mit meiner Frau alleine im Wohnmobil für eine Woche in
Urlaub nach Mecklenburg-Vorpommern. Wir hoffen, dass unsere beiden Kleinen
das Haus stehen lassen werden und rollen gemütlich gen Norden. Ziel ist
zuerst der 1. Darß Marathon, danach geht es Richtung Westen zum
1.
Wilhelmshavener Gorch-Fock
Marathon am 14. Mai 2006. Das ist aber eine andere
Geschichte.
Nach abwechslungsreicher Fahrt
erreichten wir Wieck
am Darß, ca. 30km nordöstlich von
Rostock, am Samstag
Nachmittag und trafen auf dem gut zu findenden Parkplatz, der zugleich ein
idealer Übernachtungsplatz ist,
Sigrid Eichner, unsere Weltrekordhalterin in Sachen gelaufener
Marathone und mehr, welche am Sonntag bei dem seit Monaten mit 600 Starten
restlos ausgebuchten Darß Marathon ihren 1.109 ten Marathon unter die Füße
nehmen wird.
Auf dem Weg zur
Startunterlagenausgabe, welche reibungslos klappte, traf ich Jens Griesang
aus Erlangen, der mit dem Fahrrad angereist war und der, wie es sich für
einen Erstmarathonsammler gehört, anschließend über den
1. Teutoburger Wald
Marathon in Lage am Wochenende drauf zurück nach Hause radeln wollte. |
Warten auf die Pasta |
Organisator Christoph Lampert |
Crosstraining mit Jens (mit Mütze im Hintergrund) |
Bei fetziger Live-Musik der Gruppe
„Sonne, Strand & Fichten“ genossen wir bei lauem Sommerwetter die
schmackhaften Nudeln, welche stilgerecht aus einer Gulaschkanone serviert
wurden. Obwohl wir beim Nachschlag etwas auf Nachschub warten mussten, hat
es mir sehr gut gefallen, dass hier nicht mit Bons, Markierungen auf der
Startnummer o.ä. Buch über die berechtigte Ausgabe der Pasta gewacht
wurde, und auch Begleitpersonen für freundliche 1,50 Euro ohne
Voranmeldung partizipieren konnten.
Mittelpunkt der Veranstaltung war die
„Darßer Arche“, ein Informationszentrum des Nationalparks „Vorpommersche
Boddenlandschaft“, welche alle interessierten Läufer über die
Naturschönheiten der Halbinseln Fischland, Darß und Zingst informierte.
Dieser Erlebnismarathon versprach für Naturliebhaber etwas besonderes zu
werden. |
Die Musikgruppe Sonne, Strand & Fichten |
Zum stressfreien Start um 9.00 Uhr
erschienen neben den 600 Marathonis auch noch weitere ca. 600 Starter zum
Halbmarathon. Die Teilnehmer der angebotenen Nordic Walkingdistanzen 42,2
und 21,1 km starteten bereits früher. |
Wer möchte ihm nicht folgen? |
Nach einer Gedenkminute für einen
kürzlich verstorbenen Lauffreund des Marathon 100 Clubs wurde in alter
Manier der Start von 10 runter gezählt und mit dem Startschuss des
Landrates ging es locker auf die Strecke. |
Gedenkminute vor dem Start |
Konzentration vor dem Start |
Zuerst am
Bodden entlang, dass ist
die zwischen dem Festland und der vorgelagerten Halbinseln befindliche
noch salzhaltige Wasser, welches dicht von Schilf umsäumt ist, auf einem
ca. 1,5m breiten Naturweg für ca. 2km etwas beengt in Richtung Born. Welch
eine Stimmung in dieser verträumten Ortschaft, viele Hausbesitzer haben
ihren blau weißen Fahnenschmuck hervorgeholt und uns zu Ehren aufgehängt.
Es wurde viel geklatscht und angefeuert und man spürte eine echte
Begeisterung. |
Am Bodden entlang |
Zwischen Bodden und Born |
Hier bogen auch die
Halbmarathonläufer ab, wir von der Fakultät „langer Kanten“ passierten
reetgedeckte Häuser, Pferdekoppeln und alte Windmühlen, bevor es auf dem
Damm immer am Bodden entlang bei Sonnenschein und ca. 16 Grad bei leichtem
Wind zum Hafen von Ahrenshoop ging. |
Hier trennen sich die Wege |
Auf dem Damm zum Ahrenshooper Hafen |
Teil 2 ==> |
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