Durch die Lauflotsen mehr oder weniger gebremst, laufen wir
die ersten Kilometer oberhalb des Mains und oberhalb des Trödelmarktes, der
hier heute offensichtlich eher wenige Besucher anlockt. |
Auf
diesem engen Weg drängt sich alles etwas |
Der
erste Kilometer am Mainufer |
Kurz dahinter müssen wir eine Umleitung laufen, wo es es
ziemlich steil bergauf geht. Ich freue mich über diese kleine Abwechslung
und dieses unerwartete Berglauftraining
am Anfang. |
Wegen
Hochwasser müssen wir nun auf einen bergigen Abschnitt ausweichen |
Bei dem einen oder anderen Laufanfänger, der sich hier
heute vielleicht erstmals an eine Laufveranstaltung wagt, ist dieser
heftige Anstieg ziemlich am Anfang der Strecke sicherlich doch etwas
hart. Beim Gedächtnislauf kann man nämlich zwischen vier verschieden langen
Strecken von 9 km, 21,1 km, guten 28 km und etwa 44,5 km wählen. So ist
dieser Lauf normalerweise auch für Einsteiger gut geeignet, es denn die
Veranstalter sind wie heute wegen Hochwasser gezwungen auf bergige
Streckenabschnitte auszuweichen. |
Nach
etwa 50 Höhenmetern ist der höchste Punkt der gesamten Strecke erreicht |
Aber jeder Anstieg findet mal sein Ende. Wären nicht die
Bremsläufer vor uns, könnten wir nun gen Tal hinabdonnern. So werden wir
erst einmal ausgebremst. |
Bergab
sieht man wieder viel mehr entspannte Gesichter |
Als wir aber nach insgesamt knapp 5 Kilometern Laufstrecke
den Main wieder erreichen, wird das eigentliche Rennen freigegeben. Da
aber nur das kleine Häuflein der 44 km - Läufer in eine Wertung kommt,
gehen die meisten Läufer das ganze eher etwas ruhig an. Auch ich will mich
unter diesen Genussläufern einreihen. |
Nach
knapp 5 Kilometern Laufstrecke geben die Bremsläufer das Rennen frei. Auf
dem Bild die ersten drei Läufer kurz nach der Freigabe. |
Auch
die Läufer dahinter legen nun einen Zahn zu! |
Der
große Rest geht es aber eher gemächlich an |
Einige Kilometer dahinter erreichen wir bereits den ersten
Etappen- und ersten möglichen Ausstiegspunkt in Margetshöchheim. Dort ist das
Läuferbüffet reichlich gedeckt und der Andrang groß.
An allen Verpflegungspunkten gibt es neben
reichlichem Gebäck und Bananen auch Coca Cola, Wasser, Iso und warme
Getränke. Trotz der kühlen Temperaturen mixe ich mir einen
kalten Läufersoftdrink aus Cola und Mineralwasser. |
Nach
etwa 9 Kilometern Laufstrecke erreichen wir in Margetshöchheim den ersten
Etappenpunkt und die erste Verpflegungsstelle, wo ein reger Andrang
herrscht |
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