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1. Heidenheim Marathon am 11. Juni 2006 -
Laufbericht von Jürgen Sinthofen
Ein tolles Wochenendwetter ist angesagt!
Das schreit danach, endlich mal wieder meine alte
Honda CX 500 aus dem Carport zu zerren und mit 50PS und
Chopperfeeling über Land ca. 200km nach
Heidenheim zum Stadtlauf zu fahren. Die Gelegenheit ist auch deshalb
günstig, da ich mit meiner Kollegin Isolde aus der Ausbildungszeit schon
lange ausgemacht hatte, sie in Heidenheim zu besuchen und damit war auch
schon die Unterkunftsfrage gelöst, da der Veranstalter keine preiswerte
Turnhallenübernachtung angeboten hatte.
Bei meiner Ankunft am frühen Samstagnachmittag waren die Skaterwettbewerbe
im vollen Gange und die Stadt deshalb teilweise für den Autoverkehr
gesperrt. Die Abholung der Startunterlagen im Rathaus war aber kein
Problem. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung und einem tollen Ausblick auf
Heidenheim vom alles überragenden Schloss Hellenstein traf ich Isolde und
ihren Mann Werner und wir machten uns nach einem gemütlichen Plausch auf
den Weg zur inoffiziellen Pastaparty im Gasthaus Mohren. Hier gab es
verschiedene Nudelgerichte „satt“ für 3,- EUR und auch das von mir überaus
geschätzte Erdinger Alkoholfrei. Natürlich trifft man hier auch weitere
Lauffreunde, heute war es mal wieder Jens Griesang, der mit seinem Fahrrad
aus Erlangen angeradelt kam und Olaf Schmalfuß mit seiner Frau, welche
gerade vom Liechtenstein Marathon
angereist waren.
Nach vielen anregenden Gesprächen rund um den Ausdauersport im allgemeinen
und den Ruhmestaten der Akteure im besonderen, wurden die Gesprächsrunden
aufgelöst, um sich am nächsten Morgen in aller Frische für den Start um
8.00 Uhr vor dem Rathaus wiederzufinden.
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Pasta „satt“ - Olaf (rechts) und seine Frau (links) lief am Tag zuvor
beim Liechtenstein Marathon mit |
Ruhe vor dem Sturm |
Gute Stimmung bei Blasmusik vor dem Start |
Im Startbereich herrschte eine tolle
Atmosphäre. Ca. 300 Marathonläufer, sowie ca. 600 Halbmarathoner und ca.
700 10km Läufer haben ihre Familie und Freunde mitgebracht. Eine
Musikkapelle sorgte für Stimmung und Horst Preissler genoss noch ein wenig
die Sonne vor dem Start. Zwischenzeitlich waren noch Jürgen Teichert,
Anton Lautner und Werner Selch dazugekommen. So versprach der Lauf auch
ein recht geselliger zu werden.
Pünktlich um 8.00 Uhr wurden die Marathoner auf die Strecke entlassen.
Richtung Süden an der Fa. Voith, dem Hauptarbeitgeber in Heidenheim mit
5.000 Beschäftigten vorbei, ging es an der
Brenz entlang in das malerische
Naturschutzgebiet Eselsburger Tal. |
Konzentration vor dem Start |
Gleich geht’s los |
Und ab! |
Richtung Eselsburger Tal |
Die Truppe der Vielläufer unterhielt
sich angeregt und genoss den Schatten des Mischwaldes, den Anblick der
Schafsheide mit dem blühenden Ginster und die bizarren Felsformationen.
Nach ca. 10km kam der Wendepunkt und auf der anderen Seite der Brenz ging
es wieder zum Startpunkt zurück, wo dann bereits 21km zurückgelegt waren,
welche wie im Flug vergangen waren. |
Wasser voraus |
Wasserstelle |
Über die Brenz |
An der Brenz |
Teil 2 ==> |
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