In der Ferne über uns
Kloster Banz |
Manuela überquert soeben den Main, der hier noch recht beschaulich
aussieht |
Nach der Überquerung des beschaulich dahin fließenden
Obermains, hat für eingefleischte Flachlandläufer der Laufspaß ein
abruptes Ende, während die Gilde der
Bergläufer einen ersten Funken von Lebensfreude zu spüren bekommt. Es
sind nun auf den nächsten drei Kilometern knapp 200 Höhenmeter zu
bewältigen. Das ist sozusagen der Appetizer für den später stärkeren
Anstieg zum Staffelberg hoch. |
Ab nun geht's Richtung Kloster Banz der Berg hoch |
Noch thront das Kloster über uns |
Mir mundet diese Vorspeise durchaus gut, und ich erfreue
mich an den landschaftlichen Schönheiten am Streckenrand. Leider sieht
hier immer noch alles noch so winterlich aus. Nur zwischendurch sieht man
erstes Grün sprießen. |
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Ein Waldweg führt uns immer mehr in die Höhe |
Hans-Joachim Meyer ist auch bei seinem ca. 960. Marathon noch gut drauf
... |
Nach guten 20 Minuten Laufzeit haben wir den ersten Gipfel
erklimmt und stärken uns an der ersten Labestation neben der ehrwürdigen
Kulisse des Kloster
Banz. Die Grundmauern dieses Klosters sind schon über 900 Jahre alt,
wenn gleich es in der heutigen Form erst nach dem Dreißigjährigen Krieg
aufgebaut wurde.
Heute ist das Kloster übrigens im Besitz der
CSU-nahen
Hanns-Seidel-Stiftung. |
Trotzdem freuen wir uns alle nach diesem Anstieg, dass wir nun
reichlich Verpflegung fassen dürfen. |
Aber auch die Natur sorgt für ihre kleinen Kunstwerke. So
bremse ich abrupt auf dem nun zum Maintal abfallenden Weg, als ich eine
wahre Schneeglöckchenwiese entdecke. Welche eine Pracht am Wegesrand! Ob
dieses Kleinod die "Unter-Dreistundenläufer" auch registriert haben? |
Schneeglöckchen im April! Ja, das war dieses Jahr ein langer Winter! |
Es geht nun die 200 Höhenmeter, die wir so mühevoll
erklimmt haben, gleich wieder zum Maintal hinunter. Aber wir werden dabei
immer wieder durch schöne Ausblicke auf das Kloster entschädigt. |
Nun geht es wieder ins Maintal hinunter. Es öffnen sich dabei immer
wieder schöne Blicke auf das Kloster, das wir schon hinter uns gelassen
haben. |
So sieht man auf unserer Pilgerfahrt trotz der bereits
bestandenen Mühen fast nur fröhliche Gesichter. |
Bergab geht alles so locker, dazu das angenehme Wetter. Da ist der
Marathon doch ein wahres Kinderspiel! |
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