Dank des steilen Anstiegs, kommen wir schnell immer höher |
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Schließlich endet die Skipiste für uns. Kurz vor Kilometer 41
dürfen wir noch einmal Verpflegung fassen. Hier gibt es auch Red Bull, das ja
Flügel verleihen soll. Bei so einem Anstieg kann das sicher nicht schaden! |
Zwischendurch mal ein etwas flacherer Abschnitt, ... |
Nun folgt ein kurzer Gebirgspfad. Solche technisch
anspruchsvollen Abschnitte habe ich heute noch etwas vermisst. Aber dem wird ja
jetzt abgeholfen! Leider blendet mich nun die Sonne, die mir voll entgegen
scheint. So stolpere ich Geblendeter halbblind von einem Stein zum nächsten. |
... während mich die Sonne bei diesem weiteren Steilabschnitt blendet |
Nach gut 23 Minuten seit der letzten
Kilometermarkierung erreiche ich die magische und ersehnte 41 Kilometermarke. Nun kann es nicht mehr weit
bis zum Gipfel und damit dem Ziel aller Läuferträume sein! Auch mein Höhenmesser verkündet nur noch etwa 200
zu bewältigende Höhenmeter. Demnach haben wir auf dem vorletzten Kilometer der
Strecke fast 400 Höhenmeter
zurückgelegt. Das ist schon ein Durchschnittsanstieg, der sich sehen lassen kann! |
Ab Kilometer 41 geht es wieder moderater bergauf |
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Wie gerne möchte ich da hinterher fliegen! |
Ich habe die Gipfelregion erreicht! |
Die letzten Meter bis zum Gipfel geht es noch einmal eine
Skipiste hoch. Schon zuvor habe ich mir eins dieser Tirolfähnchen geschnappt,
die hier die Strecke begrenzen. Mit dem will ich einlaufen. Das sieht einfach gut aus.
Bereits im Zielkanal überhole ich zum meiner Freude noch eine kleine Läufergruppe, bevor ich
zum finalen Schlussspurt ansetze.
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Nach 5 kurzweiligen Stunden und 38 Minuten überquere ich vor
Laufglück strahlend und flatternden Tirol-Fähnchen die Ziellinie meines zweiten Kaisermarathons. Das hat Spaß
gemacht und den Halbmarathon morgen schaffe ich auch noch! |
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