Der vierte Anstieg hat es durchaus in sich. 60 Höhenmeter sind zwar kein
großer Höhenunterschied, aber dafür geht es hier in drei Stufen recht steil
hoch. |
Dafür kann ich dann oben einen schöne Ausblick ins Umland genießen.
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Dahinter geht es erst einmal wieder ein längeres Stück moderat bergab, bevor ich
bei Wimmelbach kurz den großen Forchheimer Wald verlasse und offene Landschaft
trotz recht trüben Wetters einen offenen Blick freigibt. |
Es folgen nun auf sehr ebener Strecke etwa zwei Laufkilometer bevor es zu
diesen vereisten Brunnen hoch geht. |
In der Mitte des 5. Anstiegs habe ich es gleich geschafft: |
42195 Höhenmeter im Jahr 2007! Ich bin meinen ersten vertikalen Marathons
innerhalb eines Laufjahres gelaufen!
Die Läufer, die in Hochgebirgen wie den Alpen wohnen haben dafür sicher nur ein
müdes Lächeln übrig, aber für mich als Hobby Flachlandläufer ist das doch eine
recht ordentliche Leistung oder? |
Die muss auch fotografisch gewürdigt werden! Als "vertikaler Marathomy"
richte ich dabei natürlich meine Blick nach oben! |
Da meine Arme für fotografische Selbstporträts nicht lang genug sind,
versuche ich es nun mal mit dem verzögerten Auslöser meiner Kamera. Das
Experiment klappt doch ganz gut oder? |
Dann gehe ich frohgemut den Rest der Steigung an und danke Gott bei diesem
Heiligenbild im Wald, dass er mir die Kraft zum Vertikalmarathon gegeben hat. |
Am Ende des Waldes gehe ich noch eine Zusatzsteigung als Zugabe
an und beende den heutigen Lauf nach knapp 500 Höhenmeter und knapp 42300
Höhenmetern im Jahr 2007. Das war dann ja schon fast ein kleiner Vertikal-Ultra!
:-) Vielleicht wage ich mich ja 2008 mal an eine richtige vertikale Ultradistanz
wie z.B. 50 Höhenkilometer? Wir werden sehen ... |