Wir laufen nun durch ein Waldstück mit einem der heftigsten
Anstiege der Strecke. Hier büße ich für mein Trainingsdefizit und meine
Festtagssünden! Aber auch bei den anderen fließt an dieser Stelle der eine oder
andere Schweißtropfen. |
So freue ich mich sehr, als ich ein gutes Stück weiter und nach insgesamt
etwa 15 Laufkilometern wieder reichlich Verpflegung fassen kann |
Im schönen Forst vor Schloss Callenberg kommt leider ein
kalter Regen auf. Dafür wirkt der Wald mit seinen mystischen Nebelschwaden fast
wie ein Zauberwald. |
Als Magier des Zauberwalds wünsche ich mir besseres Wetter herbei. |
Nein, das war kein fauler Zauber, denn bei Schloss Callenberg
hört es auf zu regnen. Die Sonne bricht mit ihren wärmenden Sonnenstrahlen aus
den Regenwolken hervor. |
Schloss Callenberg
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Die Luft ist nun kristallklar wie an einem Frühlingsmorgen.
Es öffnet sich ein Ausblick in die Ferne, der nicht alltäglich ist. Bei uns
scheint nun schon die Sonne, während die Regenwolken im Hintergrund dadurch fast
noch finsterer wirken, als sie es sind. |
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Wegen Bauarbeiten müssen wir wie schon im Vorjahr zwischen
Kilometer 20 und 22 eine Ausweichstrecke laufen, die anfangs etwas monoton ist
... |
... aber dann entlang eines kleinen Bachs zur beschaulichen Idylle mutiert. |