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Wir streben immer höher dem Berggipfel entgegen. Im
Schneckentempo passiere ich die 41 km Marke. Immer noch ein guter Kilometer!
Raum und Zeit dehnen sich ins Unermessliche aus. Die Zeit scheint stehen zu
bleiben. Die einen verfluchen es und die anderen wünschten sich, es bleibe ewig
so. Ich bin in meinen Gefühlen hin und her gerissen. Einerseits sehne ich
den Gipfel herbei, auf der anderen Seite genieße ich die unbeschreibliche
Stimmung und die Erhabenheit der Landschaft. Ein unwirkliches Glücksgefühl
durchströmt meinen Körper. Der Bergzauber berauscht mich. |
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Letzte steile Rampe vor dem Gipfel |
Berge so weit das Auge reicht
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Auf den letzten Metern geht noch einmal ein extrem langsamer Laufschritt (Foto
Rita Eigenmann) |
Plötzlich ist das Ziel greifbar nahe. Der Weg nun flacher
geworden, führt nun noch einen Grat entlang. Links und rechts von mir geht es
runter. Nur noch die schmale Bergkante vor mir. Ich gebe Gas. Ich weiß, nur
fliegen ist noch schöner. |
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Die letzten Meter |
Auf Wolke 7 einschwebend überquere ich fast in Trance die
Ziellinie, während mich meine Frau Gaby nach ihrem 5. Rothornlauf
fotografiert.
Nach 7 Stunden und ein paar wenigen Minuten und 42,2 km und
2700 Höhenmetern Laufspaß erhalte ich zum 6. Mal die
Finishermedaille dieses einzigartigen Berglaufs. |
Ich bekomme meine Medaille |
Das macht glücklich! |
Jörg Kornfeld kurz hinter mir
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Die beiden Forchheimer im Ziel
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Kurz darauf folgt auch Hans Peter Eigenmann aus Frauenfeld |
Eberhard Ostertag im Ziel
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Links Boris aus Ascona
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Oben gibt es ein "Hallo" mit vielen bekannten Gesichtern.
Hier oben ist es einfach schön. So lassen wir uns mit dem Runterfahren Zeit und
kommen sehr spät zur Siegerehrung und Marathonparty in Lenzerheide. Dort
lassen wir in fröhlicher Stimmung einen wunderschönen Lauftag ausklingen. |
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