Vor dem Anstieg zur Veste hoch, lass ich nochmals Rafael
laufen, da ich als besserer Bergläufer den langen Anstieg hoch joggen möchte.
Rafael wird dagegen als der bessere Radfahrer hoch radeln. |
Am Eingang zum langen Abstieg fotografiere ich noch schnell diese schöne
Kirche. |
Vom sehenswerten Hofgarten aus haben wir einen schönen Blick
auf den Coburger Schlossplatz, wo das alljährliche Schlossplatzfest stattfindet.
Dieser Laufabschnitt zwischen Kilometer 29 und 31 ist zwar der schwerste, aber
auch der schönste Abschnitt dieser nicht immer einfachen 42 Kilometer. |
Während des Anstiegs hängt mir dauernd ein Läufer im Nacken,
der offensichtlich ebenfalls stark am Berg ist. Nur mit Mühe kann ich ihn am
Berg von einem Überholmanöver abhalten, während wir zwei Bergverrückten an den
anderen Teilnehmern vorbeirauschen. Erst auf der Passhöhe lass ich ihn ziehen.
Mein Bergsprinterehre ist gerettet! Alles andere ist mir egal ... |
Da man auch mit dem Rad bei der Steigung nicht so schnell
vorankommt, holt mich Rafael erst ein Stück hinter der Passhöhe wieder ein. Wir
wechseln nun wieder. Ich fahre nun schon nach Lützelbuch, zum Ende der großen
Runde des Achterkurses hinunter, damit ich in Ruhe die Verpflegung am Rad
ergänzen kann. Dabei bin ich immer noch vom großen Anstieg erhitzt, wie das Foto
hier beweist. |
Während ich esse und trinke, lausche ich der mitreißenden Musik dieser
Sambaband. |
Als Rafael erscheint, reiche ich ihm das Rad und lauf weiter, während nun
Rafael in Ruhe Verpflegung fassen kann. |
Nach der 33 km langen großen Runde, laufen wir nun noch eine
9 Kilometer kleine Runde, die mit allerlei Hügeln gespickt ist. Dabei kommen uns
schon die schnelleren Teilnehmer Richtung Ziel entgegen geschossen. Das ist
nicht unsere Leistungsklasse! |
Während es für diese bergab geht, quälen wir uns mal wieder
einen Anstieg hoch, der nach 33 Kilometer schon etwas weh tut.
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Ein Blick auf meine Uhr zeigt mir aber, wir liegen gut in der
Zeit und mit den Sub - 4 - Stunden müsste es klappen, wenn wir keinen Einbruch
mehr erleiden. |
Während des Laufs genießen wir die Abendsonne, nachdem es ja
zuvor auch schon mal etwas geregnet hat. |