Nach dem 35 Kilometer - Schild laufen wir zuerst bergauf
durch einen schönen Wald. Später geht es dann auch mal bergab. Fast so wie im
richtigen Leben ... |
Dabei wechseln wir uns immer wieder mit dem Laufen ab. |
Wieder einmal radle ich zur nächsten Verpflegungsstelle
voraus, damit ich in Ruhe Verpflegung fassen kann, bis Rafael erscheint. Danach
hat Rafael für die Labestation genug Zeit, während ich schon vorauslaufe. Diese
Taktik bewährt sich. |
Vor der 40 Kilometermarke haben wir noch einmal einen langen
Anstieg vor uns. Da dieser Kraft kostet, wechseln wir nun besonders oft. Aber
auch das ist bald geschafft.
Dahinter geht es erst einmal bergab, wo wir richtig Gas geben können.
Als ich auf die Uhr blicke, kann ich es kaum glauben, wie gut wir in der Zeit
liegen. Wir werden unter 3:50 bleiben! |
Das gibt uns zusätzliche Kraft. Wir fühlen uns unbesiegbar
und wir mobilisieren noch einmal unsere letzten Reserven. Schließlich überqueren
wir in einer von uns nicht erwarteten Zeit von 3:46, vor Glück strahlend die
Ziellinie. Das waren ja noch einmal 8 Minuten weniger als im Vorjahr! Ein neuer
persönlicher Streckenrekord. So was ist in diesem Jahr für mich nicht
alltäglich! |
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Weitere Finisher laufen ein. |
Nach einer angenehmen Dusche, lassen wir alle einen schönen
Lauf - und Fahrradtag in der Lützelbucher Halle ausklingen.
Meine Ex-Partnerin Claudia wurde im Mixed Team mit einer Zeit von 2:55 mit ihrem
Bruder sogar Dritte. Das ist schon eine beachtliche Steigerung, wenn man
bedenkt, dass wir beide vor 2 Jahren noch Gesamt - Letzte waren ... |
Fetzige Musik und ... |
... entspannende Massage zum Ausklang einer rund um gelungenen Veranstaltung.
Sicher sind wir nächstes Jahr wieder mit dabei! |