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Bericht vom
Transalpine-Run vom 30.08. - 06.09.2008 von Marcus Löbel

2. Tag - Mittersill, den 31. August 2008 - Harte Kämpfe auf der Königsetappe des GORE-TEX@ Transalpine-Run

E-Mail - an Marcus Löbel - Internetseite des Transalpine-Runs

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Mittersill, den 31. August 2008 - Harte Kämpfe auf der Königsetappe des GORE-TEX@ Transalpine-Run

Nach Rang zwei gestern liefen Matthias Dippacher und Tobias Brack vom „Team BLT Laufsport Saukel-Haglöfs“ heute als glückliche Tagessieger über die Ziellinie auf dem Marktplatz von Mittersill. Für die 48,56 Kilometer aus dem Startort St. Ulrich benötigten die beiden Allgäuer 5:21:27 Stunden. Ihre schärfsten Konkurrenten Silvano Fedel und Ettore Girardi (Team Triathlon Trentino A) aus Italien kamen mit der Endzeit von 5:26:06 Stunden knapp hinter ihnen ins Ziel und behielten dank ihres gestern erarbeiteten Vorsprungs die Spitzeposition inne. Mit 6:04:20 Stunden beendeten Erich Eder und Helmut Kirchler (Team Leki/ITA) das Rennen auf Platz drei.

Transalpine - Run 2008

Wie schwer die heutige Etappe war, bewiesen die Szenen, die sich nach der Ankunft der Sieger bei den Herren abspielten. Gleich hinter der Ziellinie fiel Tagessieger Brack völlig erschöpft zu Boden und brauchte einige Momente, um wieder zu vollen Kräften zu kommen. „Das war heute wirklich zäh, einfach knüppelhart. Aber für uns war es einfach wichtig, die heutige Königsetappe zu gewinnen und vor den Italienern ins Ziel zu kommen“, kommentierte dementsprechend sein Laufpartner Dippacher, was sich über fünf Stunden auf der Strecke abgespielt hatte. Für seinen Einbruch zum Ende des Rennens hatte Brack - der Ausdauerspezialist im Team – eine plausible Erklärung parat: „Weil ich der Stärkere am Berg bin, nehme ich Matthias die Trinkflaschen ab. Deshalb hatte ich nach hinten raus konditionelle Probleme.“ Obwohl die Leistung heute noch nicht ganz für den Sprung an die Spitze reichte, ist sich Dippacher inzwischen sicher: “Das weiße Leaderjersey in den nächsten Tagen zu ergattern, ist jetzt für uns nicht mehr komplett unrealistisch. Das ist halt die Magie des Runs – es läuft jeden Tag anders“.

Transalpine - Run 2008

Führungswechsel bei den Damen – Italienerinnen jetzt vor Team Canada

Während bei den Männern heute vorerst alles beim Alten blieb, haben die Südtirolerinnen Elisabeth Egarter und Martina Pfeifhofer vom Team „Alpin Lauf Sexten“ mit ihrem Etappensieg in 7:18:02 Stunden Platz eins in der Gesamtwertung bei den Damen übernommen. Der Vorsprung, den sie heute auf das zweitplatzierte „Team Canada“ mit Tracy Garneau und Nicki Haugan (7:20:59 Stunden) herauslaufen konnten, reichte am Ende knapp aus, um den Führungswechsel zu besiegen. „Wir haben den Sieg nicht erwartet und sind selbst ganz überrascht, da wir auf der Strecke nie wussten, auf welchem Platz wir gerade laufen“, berichtete Pfeifhofer im Ziel. So lange noch Sichtkontakt zu den beiden Läuferinnen aus Übersee bestand, kam es unterdessen zu sportlichen Gesten unter den Konkurrentinnen. „Wir haben uns mit den Kanadierinnen auf der Strecke bereits zum Pizza essen in Sexten verabredet“, so Egarter im Ziel. Mit 7:34:31 Dritte wurde „Team Orthomol Sport I“ mit Brigitte Schiebel und Alexandra Hagspiel (beide GER).

Transalpine - Run 2008

Team Niederdorf jetzt stärkstes Team bei den Masters

Mit starker Tagesleistung übernahm ein weiteres Team aus Südtirol die Führung in einer Wertungskategorie. Manfred Wurzer und Eugen Innerkofler (Team Niederdorf) liefen nach 5:26:22 Stunden als erstes Masters-Team über die Ziellinie und legten sich nach dem knappen Duell gestern ein dickes Zeitpolster auf die deutschen Konkurrenten zu. Über 14 Minuten beträgt ihr Vorsprung nach Tag zwei auf Thomas Miksch und Christian Storck vom „Team BLT Laufsport Saukel-Haglöfs Masters“, die heute 5:40:27 Stunden bis ins Etappenziel brauchten. „Gestern sind wir fast gestorben, und ich dachte schon, wir müssten wieder nach Hause fahren. Dementsprechend sind wir heute Morgen vorsichtig ins Rennen gestartet. Erst am Anstieg zum Henlabjoch haben wir uns von den Deutschen abgesetzt“, kommentierte Wurzer später die Renntaktik. Mit 5:42:52 Stunden landeten die Italiener Martin und Hans Nocker (Team Antholz/Wiolebach) auf Platz drei.

Knappe Entscheidung bei den Mixed-Duos – Team Salomon holt zweiten Sieg

Die Tagesergebnisse bei den Mixed-Teams demonstrierten gut, wie hoch die Leistungsdichte in dieser Wertungskategorie dieses Jahr ist. Zwar sicherte sich das deutsch-schweizer „Team Salomon“ mit Stephan Tassani-Prell und Gaby Steigmeier nach 6:24:27 Stunden den zweiten Tagessieg, aber ihre Verfolger aus Österreich waren ihnen dicht auf den Fersen. „Team Naturpark Lechtal“ mit Markus Friedl und Magdalena Schiffer machten mit ihrer Zeit von 6:26:51 Stunden viel des gestern eingebüßten Vorsprungs im Feld gut. „Die Etappe heute war landschaftlich top aber hart. Dennoch, wir lieben das felsige Terrain und technische Passagen. Am Anfang hatte Markus Probleme, aber nach hinten raus ist es für uns immer besser gelaufen“, erklärte sich Schiffer im Ziel die Leistungssteigerung zu gestern. Dritte wurde das italienische „Team Hotel Lindenhof-Adidas Naturns“ mit Gertraud Höllrigl und Norbert Platzgummer (6:28:13 Stunden).

Vorschau 3. Etappe: Mittersill (AUT) nach Neukirchen am Großvenediger (AUT)

Eine vergleichsweise entspannende Strecke mit „nur“ 1504 Höhenmetern im Aufstieg erwartet die Läufer auf den 27,66 Kilometern bis ins Tagesziel nach Neukirchen am Großvenediger. Einziger Anstieg auf der dritten Etappe ist der Weg hinauf auf den Wildkogel (2224 m) - doch der hat es in sich. Auf dem etwa zehn Kilometer langen Anstieg müssen die Läufer dabei etwa 1400 Höhenmeter bewältigen. Und der folgende Downhill bis ins Etappenziel nach Neukirchen ist auch alles andere als Balsam für die geschundenen Knochen der Athleten.

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