Kaum haben wir die Altstadt von Eisenach verlassen, geht es
schon bergauf. Da ich mich noch nicht eingelaufen habe und es mir noch kalt ist,
will ich da erstmal langsam tun, um speziell meine Achillessehnen bergauf zu
schonen. Gleichzeitig nutze ich das ganze für zahlreiche Fotografierpausen. |
Anita und Roland |
Schlachtenbummler
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Ich bin erst zum 3. mal beim Supermarathon dabei. Bei "Holger" ist es schon das
30. mal. Daneben das "ermunternde" Schild, dass es nun nur noch 72 km nach
Schmiedefeld sind. |
Und schon geht es in den ersten langen Anstieg hinein. |
Diese Läufer sind schon eine Kehre vor mir. |
Der Stau
Bald endet die asphaltierte Straße. Die Strecke geht nun in
einen nicht asphaltieren Fahrweg über. Wegen der Wolkenbrüche in der letzten
Nacht und der zahlreichen Läuferbeine vor mir ist der Weg stark aufgeweicht und
matschig. Das scheint speziell die peniblen Straßenläufer unter uns
abzuschrecken. Es geht fast nichts mehr weiter. Wir stehen regelrecht im Stau.
Das erinnert ja fast an den Stau vom
Jungfrau Marathon 2007 auf den
letzten Kilometern.
Mensch, Laufmädels und Jungs da müsst ihr durch, wenn ihr bis heute Nachmittag
noch nach Schmiedefeld kommen wollt! |
Als es eng und schlammig wird, laufe ich in einen regelrechten Stau rein
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Langsam löst sich der Stau wieder auf |
Brav im Gänsemarsch gehend oder laufend
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Nur langsam löst sich der Stau auf. Wir erreichen nun für
kurze Zeit offenes und grünes Land, wovon wir einen schönen Ausblick auf die
bereits tief unter uns liegenden Täler haben. |
Die Pfützen nehmen teilweise Dimensionen von kleinen Weihern an |
Bald tauchen wir wieder in den Wald ab. Es geht nun stufig
meist bergauf, wobei sich steilere Abschnitt mit flachen immer wieder
abwechseln. Da es sich hinten immer wieder noch mal staut, gebe ich etwas Gas
und hoffe, dass ich da weniger behindert werde. |
Noch laufen wir durch Laubwald |
Trotz der ersten Anstiege ist Harald (rechts) guter Laune |