Didi stützt sich auf seinen Guide. Schon toll was die beiden auf diesen
Bergpfaden leisten! |
Traumpanorama |
Wir nähern uns Dürrboden bei KM 64. |
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Dürrboden
Nach 64 Kilometern Laufstrecke erreiche ich Dürrboden. Auf
den letzten 11 crossigen Kilometern habe ich viel Zeit gebraucht. Die
Zielschlusszeit ist zwar im Gegensatz zu 2002 nicht in Gefahr, wo ich damals nur
noch 2 Stunden für die letzten 15 km zur Verfügung hatte, aber über Maßen
trödeln brauche ich von nun auch nicht. Also werde ich auch bei den
Gegenanstiegen, die nun noch folgen, auch laufen und nicht gehen. |
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Auch hinter Dürrboden "erfreuen" uns immer wieder Gegenanstiege |
Aber auch hier noch beeindruckt die Landschaft! |
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Ein hübsches Hochtal, ... |
... mit klarem Gebirgsbach. |
In der Ferne sehe ich bereits das Davoser Tal |
Kilometer 75
Obwohl mir dieser Lauf heute so gut gefällt, bin ich schon
etwas froh, als ich die magische 75 Kilometermarke erblicke. Dahinter folgt mit
einem kurzen aber giftigen Gegenanstieg noch einmal eine kleine Gemeinheit.
Danach laufen wir oberhalb von Davos durch einen schönen Bergwald. Als wir
schließlich auf einen Fahrweg stoßen, geht es noch einmal etwas bergauf. Aber
auch das endet! |
Über diese Markierung freuen sich sicher viele,
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... über diesen giftigen Gegenanstieg dagegen wenige! |
Blick auf Davos, während wir noch im Bergwald laufen
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Tour de Honneur
Schließlich biegt der Weg nach rechts ab und es geht bergab
nach Davos hinunter.
Es folgt die Tour de Honneur. Zuschauer jubeln uns zu und ich jogge mit stolz
erhobener Brust auf der Davoser Hauptstraße in Richtung Stadion. Dabei hole ich
ein paar Walkerinnen vom Walkingwettbewerb ein. Mit einer übe ich noch einmal "Give
me Five" und schon biege ich in Richtung Stadion ab. |
Aber dann erreichen auch wir Davos |
Einlauf ins Stadion
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Glücklich und gut gelaunt im Ziel!
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Im Ziel der Träume
Noch eine halbe Ehrenrunde und es enden fast 13 1/2 Stunden
Laufspaß. Im Ziel sehe ich viele bekannte, vor Glück strahlende Gesichter. Ja,
dieser Lauf war ein würdiger Jubiläumslauf!
Zwei Minuten nach mir laufen auch Didi und Werner ein. Didi
ist so begeistert, dass er sogar den Boden hinter der Ziellinie küsst.
Ja, es war ein berauschendes und emotionales Lauferlebnis. Mit der neuen
Zielschlusszeit kann das nun jeder Marathonläufer schaffen, natürlich etwas
Berglauferfahrung und entsprechendes Training im Vorfeld vorausgesetzt.
Vielleicht sehen wir uns ja dann 2011 in Davos! |
Hier lass ich mich Joachim und seiner Tochter Sara ablichten. Sara switchte
unterwegs vom K78 auf den C42 um. Sicher eine gute Idee, da sie dort in ihrer
Altersklasse W19 Erste wurde! |
In der Mitte Hanspeter, den ich beim
K78 2002 erstmals kennen lernte. Wir beide liefen übrigens bislang alle 8
Graubünden Marathons. Rechts Franz,
der den K11 lief. |