Immer wieder müssen wir kleine Bäche queren |
Kurze Pause |
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Didi und Werner
Am nächsten Verpflegungspunkt hole ich Didi und Werner ein.
Didi ist fast blind und braucht bei seinen Läufen daher einen Guide. Diesmal ist
das Werner. Didi hat dazu wie ich mit Asthma Probleme. Heute bei seinem 15. K78
plagt ihn das Asthma ganz besonders. Daher ist er etwas bedrückt. Wir wünschen
uns gegenseitig alles gute und wissen noch nicht wie oft wir uns im weiteren
Streckenverlauf noch treffen werden. |
Der fast blinde Didi mit seinem Guide Werner rechts. Didi ist auch schon zum 15. mal
dabei! |
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Kurze gesicherte Passage |
Diesmal müssen wir nur ein kleines Schneefeld queren. Es erweist sich als
völlig unproblematisch. |
Links wir K78 - Läufer, rechts die K42 - Läufer, die wir gleich treffen
werden. |
Kilometermarke 60! |
Wir erklimmen den Scalettapass, während uns ein kalter Wind ins Gesicht bläst |
Scalettapass
Seit einiger Zeit bläst mir trotz der warmen Sonnenstrahlen
ein eiskalter Wind ins Gesicht. Wir nähern uns dem gut 2600 Meter hohen und
rauen Scalettapass. 2002 war es hier oben bissig kalt. Heute ist es etwas wärmer
aber dennoch wieder recht windig.
Auf der Passhöhe begrüßt uns ein weiterer Doktor, den ich filme. Er meint meine
Augen strahlen so wunderbar. Kein Wunder bei diesem einmaligen Lauferlebnis! |
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Am Scaletta checkt uns wieder ein Arzt. An meiner Verfassung hat er nichts zu
mäkeln. |
Werner als Guide, dahinter Didi. |
Verpflegung am Scalettapass |
Bergab in Richtung Dürrboden
Hinter dem Scalettapass geht es steil bergab. Speziell, wenn
der Pfad über Geröllhalden verläuft muss ich wieder auf den Weg sehr achten.
Früher wäre ich da "runtergebrettert". Das ist heute leider wegen dem noch etwas
angeschlagenen Knöchel nicht drin. |
Dahinter geht es steil bergab |
Auf dem holprigen Weg, muss ich auf meinen vor 4 Wochen verstauchten Knöchel
höllisch aufpassen. |
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