Herrlich rechts die Wallanlagen mit der alten Windmühle, links die Fassaden
der Bürgerhäuser und vor uns die Weser und weitere 39 km die neugierig machten.
Nach der Weser links, wieder an viel Grün und einem backsteinernen Hochbunker
vorbei auf dem Weser Radwanderweg durch die Weserauen zum Werdersee. Alles grün,
viel Wasser, ein erster Blick auf das Weserstadion und nette Smalltalks mit
Läufern.
Es rollte gut, wir kamen durch Habenhausen, bogen bei ca. km 12 links ab, durch
die Weserauen ging es zum modern gestalteten Weserwehr. Ein kurzes Stück über
eine Baustelle mit einem sehr gut zu laufenden Sandweg, dann eine ca. 800 m
lange „out and back“ Passage durch eine Laubenpieperkolonie.
Km 15, wir unterquerten den Hastedter Osterdeich und liefen durch eine
Wohngegend in Hastedt.
Auch hier, wie an der ganzen Strecke, war immer wieder tolles Publikum. Die
Anfeuerungen waren ehrlich gemeint und motivierten uns sehr. Ich war von dem
Bremer Publikum echt begeistert!
In Schwachhausen schicke Villen, wieder viel grün, eine echt abwechslungsreiche
Strecke. Halbmarathon, kurz darauf liefen wir durch den Rhododendrenpark, um
dann auf einer Hauptstraße zur Uni zu laufen. Auf der Universitätsallee, rechts
die Unigebäude und das Universum ging es kurz vor km 25 links parallel zum
Bürgerpark, einem prächtigen englischen Garten, die Parkallee wieder Richtung
Innenstadt. |
Es geht über die Weser |
Am Hochbunker, Niels (1007) läuft seinen 42. Marathon |
Am Werdersee |
Immer wieder im Grünen (und im Schatten) |
Es läuft sich prima |
Am Holzdamm |
Auf dem Weserwehr |
Villen in Schwachhausen |
Halbzeit |
Im Rhododendronpark |
Tolle Helfer an den Verpflegungsstellen |
Da läuft man doch gleich ganz anders weiter |
Am Bürgerpark |
Es rollte prima, wir Läufer waren gut drauf, dann aber der Hammer. Die um 11.20
Uhr gestarteten Halbmarathonis hatten auf der Parkallee kurz vor unserem km 26
ihren Wendepunkt, um dann gemeinsam mit uns Marathonis den Rest der Strecke
gemeinsam zu laufen. Schock, die Laufstrecke überfüllt, und für mich auf gut
3.30 Kurs, war für die nächsten 5 km kein ungehindertes Laufen mehr möglich.
Auch die Verpflegung auf der Strecke war bis dahin gut. Alle 5 km Wasser und Iso,
dies evtl. etwas zu süß, Bananen und Orangen, alle 2,5 km Wasser und teilweise
Schwämme – dem Wetter angepasst, es wurde fast 25°C warm – wurden gereicht.
Aber nach dem Auflaufen auf die Halbmarathonis musste man sich irgendwelche
Becher selbst greifen, die sonst sehr bemühten Helfer waren nicht in der Lage so
schnell nach zufüllen, wie diese abgegriffen wurden. Man lief über weggeworfene
Becher und man musste auf weggeworfene Bananenschalen achten.
Na ja, irgendwie ging es weiter. Wir durchquerten den Bürgerpark, liefen an
einem Kanal auf einer Seite entlang, um dann nach überqueren einer Brücke auf
der anderen Seite zurück und dann links ab durch Findorff zu laufen. Hier
mussten Straßenbahnen wegen der Läufer stehen bleiben. Dies ist eigentlich nicht
nötig. Hier würde ich dem Veranstalter empfehlen z.B. mal beim
Stockholm Marathon zu spicken,
wie durch eine recht einfache Regulierung der Läufer auch eine Weiterfahrt der
Straßenbahnen gewährleistet werden könnte. |
Die Halbmarathonis kommen mit auf die Strecke |
Es wurde sehr eng – also ausweichen auf den Bürgersteig |
Im Bürgerpark |
Am Kanal im Park |
Die Verpflegung klappte trotz aller Bemühungen der Helfer ob der schieren
Läufermasse nicht mehr richtig |
Prost |
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