Durch den endlosen Anstieg ist meine Joggingtour zu einer Walkingtour verkommen
und meine beiden Laufgefährten sind ganz erstaunt, als ich mich oben im Flachen
als Joggerin zu erkenne gebe und loslaufe. Leicht bergab, das tut gut! Das kurze
schlammige Stück lässt sich problemlos an der Seite umgehen, danach geht es
geraume Zeit auf sehr schönen und perfekt ausgeschilderten Waldwegen weiter. Ich
bin weit und breit alleine und fühle mich großartig. |
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Verlaufen unmöglich |
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Immer schön auf die Füße aufpassen!
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Stufen hinunter, über einen kleinen Bach... |
... und natürlich drüben wieder hinauf |
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Die Schleife auf dem Wachberg ist zu Ende und wir erreichen zum zweiten Mal, von
der anderen Seite diesmal, die Verpflegungsstation. Die Nationalparkverwaltung
gestatte nicht mehr. An dieser Stelle: Ein riesengroßes Lob für die tolle
Verpflegung! Es gab an jedem Tag an jeder Station und im Ziel Wasser, Cola, Iso,
Schokolade, Powerriegel, Salzstängchen, Erdnüsse und Bananen. Nach den
Erfahrungen beim teuren Swissalpine in Davos waren wir von dieser Auswahl
regelrecht überwältigt.
Ein Helfer fragte, ob die Ausschilderung im Wald ausreichend gewesen sei. Ja,
war sie! Sollte sich irgendjemand verlaufen haben, war das Vorsatz!
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In Richtung Ziel |
Diesen netten Fotografen kennen wir schon vom Spreewald-Marathon |
Noch einmal die schöne Aussicht genießen |
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Schöner Garten am Wegesrand in Hinterhermsdorf |
Die letzten Meter vor dem Ziel |
Gleich geschafft und ich muss zugeben, dass ich geschafft bin! |
Tina, unentwegt strahlend, verteilt die Medaillen |
Text: Ich bin die Letzte! Bitte nicht ansprechen! Ich muss atmen! |
Wie bereits vom Spreewald-Marathon sind wir auch von der Panoramatour Sächsische
Schweiz (beide vom Veranstalter
Lausitzer Sportevents) absolut begeistert. Wunderschöne Laufstrecken,
perfekte Organisation, tolle Verpflegung und viele nette Läufer, Helfer,
Fotografen, ...
Unser einziger Wermutstropfen: Nicht noch ein paar Tage Zeit zu haben, um die
wunderschöne Gegend zu erkunden.
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