Nach 80km endlich das Donaustadion, runter vom Rad, auf wackeligen Beinen ab in
die Wechselzone (das Rad wurde von einem Helfer abgenommen und abgestellt), den
Kleiderbeutel mit den Laufschuhen in der Wechselzone im Stadion gegriffen,
Schuhe an und raus auf die Laufstrecke.
Viermal galt es nun den 5km langen attraktiven Laufkurs entlang der Donau zu
bewältigen.
In den ersten zwei Runden war die Laufstrecke für schnelle Läufer etwas eng, da
sich fast alle der ca. 800 TeilnehmerInnen auf der teilweise nur ca. 1,5m
breiten Laufstrecke befanden. Mich hatte das aber nicht gestört, ich empfand die
Laufstrecke am Wasser entlang als sehr angenehm. Es gab immer wieder etwas
Schatten durch Bäume, inzwischen hatten wir etwa 34°C und pralle Sonne. Für
Abkühlung wurde allenthalben durch den Veranstalter, aber auch durch Privatleute
aufgestellte Duschen gesorgt. Auch mit 4 Verpflegungsstellen pro Runde wurde gut
für die Protagonisten gesorgt. Nur gegen Ende meiner zweiten Runde ging langsam
das Iso und die Cola aus, aber auch auf Wasser ließ es sich laufen.
Auf der Höhe unseres Schwimmstarts an der Eisenbahnbrücke ging es rechts ab und
rauf auf die historische Stadtmauer. Ein schöner Blick auf die Donau, am
Metzgerturm vorbei, dann links ein kurzer Schwenk in die Stadt zum prächtig
bemalten Rathaus, dann unten durch den Metzgerturm hindurch wieder runter an die
Donau und zurück ins Stadion. Die erste Runde war geschafft, Runde zwei und drei
waren die Arbeitsrunden, dann die letzte Runde als Kür. Recht locker nochmal die
mit Liebe ausgesuchte Laufstrecke genossen, sich von den engagierten Helfern und
Zuschauern verabschiedet und dann rein in den Zielkorridor, welcher mitten im
Stadion in Richtung Haupttribüne mit vielen Zuschauern arrangiert war. |
Auf geht's in die erste Laufrunde |
Es geht vom Stadion zur Donau runter |
An der Bastei |
Immer mal wieder Gegenverkehr |
Verpflegung hat gepasst |
Erfrischung auf der Stadtmauer |
Am Metzgerturm |
Am Rathaus, im Hintergrund der Turm des Münsters |
Es geht unter dem Metzgerturm hindurch wieder an die Donau |
Immer wieder dringend notwendige Erfrischung bei 34°C und knalliger Sonne |
Es geht weiter Richtung Stadion |
Oben Schatten, unten Sonne |
Nochmals ein Erfrischungsstand |
Musik an der Strecke |
Im Ziel gab es eine Medaille sowie eine tolle Verpflegung, neben Wasser, Iso,
alkoholfreiem Bier, sowie u.a. Obst, Kuchen und belegten Brötchen. Auch kleine
Pools zur Abkühlung, eingeschaltete Rasensprenger sowie Duschen sorgten für
effiziente Abkühlung der AthletInnen.
Nach Abgabe des Transponders für die Zeitnahme konnte das Rad und die
Wechselbeute problemlos und ohne Warterei abgeholt werden.
Gewonnen haben bei der Mitteldistanz Clemens Coenen in 4.04,52 und Nicole
Schneider in 4.42,53.
Alle weiteren Ergebnisse
gibt es hier.
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Es geht ins Stadion |
Das war die letzte Runde |
Fast geschafft |
Geschafft! |
Mein Resümee:
Eine gelungene Premiere. Routiniert und aufwändig organisiert und mit Bedacht
gewählte interessante Strecken. Reger Zuschauerzuspruch an vielen kleinen
Stimmungsnestern wurde durch viel Werbung für die Veranstaltung ermöglicht.
Kurze Wege für die Athleten, eine rechtzeitige und klare Information vor der
Veranstaltung durch eine sehr gute
Homepage
und Infomails trugen zum positiven Gesamtbild der Veranstaltung bei. Somit hat
diese Triathlonveranstaltung meines Erachtens viel Potenzial.
Die Startgebühr von 125,-€ scheint für uns Läufer vergleichsweise hoch, aber ist
für den notwendigen Aufwand und im Vergleich zu ähnlichen Veranstaltungen ein
gutes Preis - Leistungsverhältnis.
Also alles in allem ein lohnenswerter Ausflug für uns Läufer in die Welt der
Triathleten mit dem Vorteil, das wer für so einen Triathlon trainiert ein
gesundheitsförderndes "Crosstraining" absolvieren muss.
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