Swissalpine Davos K42 2013 Das dritte Jahr in Folge zum Swissalpine nach Davos fahren? Zugegeben, ich war
anfangs von diesem Vorhaben meines Mannes nicht allzu begeistert. Doch
schließlich buchten wir uns wieder im Turmhotel Victoria in Davos ein,
verbrachten einige schöne Urlaubstage in Graubünden und machten uns am Samstag
auf zur großen Hitzeschlacht, in unserem Falle dem K42.
Wie schon in den Jahren vorher wurden die K42-Starter in zwei Startblöcke
aufgeteilt und bequem mit der Räthischen Bahn nach Bergün gebracht. Vom Bahnhof
geht es quer durchs Dorf zur perfekt organisierten Kleiderabgabe. Bei der großen
Hitze herrschte am Getränkestand reger Andrang und jeder versuchte, bis zum
Start ein Plätzchen im Schatten zu finden.
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Vom Bahnhof Bergün ins Dorf hinein |
Die Straßen in Bergün sind eng, viele Zuschauer stehen entlang der Strecke,
teilweise wird für die Läufer mit Flatterband eine Gasse freigehalten. |
Warten auf den Startschuss |
Wir sind unterwegs |
Zunächst wird eine Schleife um Bergün gelaufen
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Die K78-Läufer sind inzwischen auf der gleichen Strecke |
Zurück in Bergün erwarten uns unsere Fans |
Die erste Verpflegungsstelle. Wegen der großen Hitze wurden kurzfristig
Duschen installiert. Eine wirkliche Wohltat!
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Für uns nicht von Belang
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Inzwischen sind die Straßen ziemlich leer |
Der Sprecher hält jedoch tapfer die Stellung und feuert auch die Letzten an |
Der fotografierte Fotograf |
Die Läuferschlange kriecht die neue Zusatzstrecke über Bellavista hoch. Ich
glaube,
Begeisterung hat dieser zusätzliche Anstieg bei niemandem ausgelöst.
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Letzter Blick zurück nach Bergün |
Oben kann man endlich ein paar Meter laufen...
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... jedoch geht es gleich darauf wieder ziemlich steil abwärts.
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Der steile Abstieg geht ganz schön in die Beine.
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Nun sind wir endlich auf der bekannten Strecke, der Straße nach Chants. Mal
mehr,
mal weniger steil geht es meist schattenlos und beständig aufwärts.
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Die Häuser von Chants kommen in Sicht. Dahinter fängt der Anstieg richtig an!
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Doch vorher können wir uns noch einmal stärken. Auch Massagen werden angeboten,
und sehr dankbar werden die Wasserkübel zum Nassmachen von Schwämmen und Mützen
angenommen.
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Nach jeder Verpflegungsstelle stehen diese Schilder. Leider kümmern sich viele
Läufer nicht darum.
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Hinter der Verpflegung Valzana beginnt der heftige Anstieg zur Keschhütte.
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Viele Wanderer kommen uns entgegen.
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Verschnaufpause und Blick zurück. Von da unten kommen wir her. |
Und es geht noch immer weiter aufwärts.
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Die Verpflegungsstelle Tschüvel.
Es ist immer noch heiß, die Luft wird dünn, viele Läufer steigen aus. Leider
müssen
viele ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, manche gar mit dem Helikopter zurück
gebracht werden.
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Suchbild mit Keschhütte
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Endlich oben! An der Zeitmessmatte stehen Helfer, die den Ankommenden
tief in die Augen schauen und sich nach dem Befinden erkundigen.
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Die Masseure haben ständig zu tun.
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Und weiter geht's! Zur Abwechslung mal abwärts, eine neue Herausforderung für
die Beine.
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