Begeisterte Zuschauer
Bitte die Trinkbecher entsorgen
Am Sensoje Tempel
Der Skytree
Erste Hilfe ist überall präsent (alleine 44 solcher Bike Teams)
Tschüss, zweiter Wendepunkt
Noch 12km bis zum Ziel
Bananen ...
... und Kultur
Straßenschluchten, ich fand das faszinierend
Die berühmte Uhr an der Ginza
Am Kabukiza Theater
Der Tsukjihonganji Tempel
Es geht über den Sumidagawa Fluss
Tolle Skyline
Unter der Hochbahn dem Ziel entgegen
Kurz vor dem Ziel
Viele Tribünen
Fast geschafft
Geschafft!
Nach dem Zieleinlauf wurden wir wieder dezent japanisch zügig weiter geleitet
und erhielten ein Finisher-Badetuch, eine Medaille, Getränke, Müsliriegel und
Banane.
Die Kleiderbeutelausgabe erfolgte blitzschnell, Duschen gab es keine und
umgezogen wurde sich auch in der riesigen Halle.
Angeboten wurden noch Massage, kalte Fußbäder und alkoholfreies Bier, welches
sehr gut schmeckte.
Die Rückfahrt zum Hotel mit öffentlichen Verkehrsmitteln gestaltete sich, wie zu
erwarten, auch ohne Warteschlangen problemlos.
Gewonnen hat aus der Phalanx des edlen Elitefeldes (6 Läufer unter 2.06),
bestehend aus keniatischen und äthiopischen Läufern, Dickson Chumba aus Kenia
mit neuem Streckenrekord in 2.05,42 genauso wie bei den Damen Tirfi Tsegaye aus
Äthiopien in 2.22,23.
Alle weiteren Ergebnisse unter:
http://www.tokyo42195.org/history/index.php
Was kommt jetzt?
Finisher Badetuch
Medaille
Erfrischungen
Riegel
Bananen
Zur Kleiderbeutelabholung
Den Beutel gab es schneller, als ich schauen konnte
Erfrischendes Fußbad ...
... und Massage
Mein Resümee:
Für ein Startgeld von umgerechnet 85€ für Nichtjapaner wurde eine professionell
und routiniert organisierte Laufveranstaltung angeboten. Wer direkt keine
Startnummer erhielt, konnte sich bei diversen deutschen Laufveranstaltern eine
überteuerte Nummer in Verbindung mit einem (auch teuren) Reisepaket kaufen. Im
Vergleich zu z. B. New York aber immer noch ein Schnäppchen und m. E. ist die
Veranstaltung keinen Deut schlechter.
Die Verpflegung war super und ausreichend, neben Wasser und Iso gab es Schwämme,
Obst und Riegel und mit toller Läufermesse, Funktions-T-Shirt, Badetuch,
Einmalchip zur Befestigung am Schuh, Programmheft etc. war ein für einen WMM
Lauf sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis gegeben. Nur einen offenen
Frühstückslauf am Samstag so wie in Berlin würde man sich wünschen.
Auf der Strecke war jeder Kilometer klar ausgeschildert und durchgängig für den
Verkehr gesperrt. Die Stimmung am Start und auf der Strecke war sehr gut, die
vielen Helfer waren top, immer gut gelaunt und sehr zuvorkommend zu uns
LäuferInnen. Viele Folklore und Musikgruppen sorgten für Stimmung und das
Zeitlimit von 7 Stunden war sehr großzügig bemessen, außer für die Elite gab es
aber keine Pacemaker (Zugläufer).
Die Internetseite war ausreichend, die Ergebnisliste nicht so toll. Vor dem Lauf
wurden letzte Informationen versandt und nach dem Lauf gab es eine japanische
Zeitung mit Ergebnissen und eine Urkunde wurde zugeschickt.
Also eine rundum gelungene Veranstaltung, welche sich lohnt, mit einem
zweiwöchigem Urlaub in Tokio bzw. Japan zu verbinden. Keine Angst, Japan ist
nicht teuer, nicht überfüllt und alles lässt sich selbst organisieren!
Links
Weitere Infos auf der
Homepage des Veranstalters.
Die Ausbeute |