Seebad Bansin
Es geht hinauf in den Wald
Wunderbare Waldstrecke
Was ist das?
Eine etwas andere Wasserstelle
Am Campingplatz entlang
Ückeritz
Es geht bergab
Am Kröpeliner See
Und immer wieder die Ostsee
Tolle kleine und große Helfer
Jetzt wieder in den Wald, vorbei am Kölpiner See, Halbzeit. Nach der Verpflegung
ein paar Treppen hoch, dann wieder 3km herrliche Waldstrecke nach Koserow.
Gelaufen waren wir nun bereits sehr schöne 25 km und nach der Verpflegung ging
es nun auf einem gepflasterten Damm parallel zur Hauptstraße in knalliger Sonne
gute 2 Kilometer bis in ein weiteres, letztes Waldstück. Hier wurden vom
Organisator sogar hochstehende Wurzeln mit Leuchtfarbe markiert, um ein Stolpern
der Protagonisten zu vermeiden.
Kurz vor der der Verpflegung bei km 30 kamen wir aus dem Wald heraus und mussten
nun bis km 40 parallel zur B111 auf einem Radweg wieder in praller Sonne laufen.
Das war für alle Teilnehmer hart, aber zu schaffen.
Verpflegung bei Zinnowitz und kurz vor der Peenebrücke, wieder von sehr
hilfsbereiten und oft noch kleinen Helfern gereicht, waren auf diesen etwas
frustrierenden 9 Kilometern die Highlights.
Auf dem Damm nach 25 Kilometern
Das letzte Waldstück
Sogar die Wurzeln wurden markiert
Und jetzt immer an der B111 entlang
Ganz schön hart
Endlich wieder eine Verpflegung
Wir verlassen die Insel Usedom
Dann endlich die moderne Brücke, die Usedom mit dem Festland verbindet,
überquert und dann um den Stadtkern von Wolgast herum zum Stadion. Schade, dass
wir vom schönen Wolgaster Stadtzentrum nichts gesehen haben.
Ein letzter kurzer Anstieg, dann rechts und ins Stadion. Noch eine halbe
Stadionrunde, Zieleinlauf – geschafft.
Vor mir taten es dieses Mal sehr viele, hervorzuheben sind allerdings der Sieger
Marciej Lucyk in 2.43,50 und die Siegerin Olga Kazimirowa in 3.09,30.
Alle
weiteren Ergebnisse hier.
Im Ziel gab es eine schöne Medaille sowie Wasser und Tee.
Nach der warmen Dusche noch die Ergebnisurkunde ohne Anstehen abgeholt und dann
die Gutscheine für reichliches und leckeres Gulasch mit Nudeln und Cola
eingelöst. Es wurde wohl auch eine Massage angeboten, die nutzte ich aber nicht.
Ein für mich harter Marathon war gelaufen, nette Gespräche während des Essens
rundeten das Erlebnis Usedom Marathon ab.
Parallel zum Marathon wurde auch ein Halbmarathon angeboten, an welchem ca. 350
LäuferInnen teilnahmen.
In Wolgast
Letzter Anstieg vor dem Stadion
Fast geschafft
Geschafft
Guten Appetit
Mein Resümee:
Für ein Startgeld von 25 Euro wurde eine professionell und routiniert
organisierte Marathonveranstaltung geboten.
Die Verpflegung war läufergerecht und wurde von netten HelferInnen gereicht, die
Strecke meist flach mit ein paar kleinen Steigungen von ca. 20 Höhenmetern und
jeder Kilometer markiert. Teilweise wurde auf der Straße, allerdings abgetrennt
vom Autoverkehr, und auf Radwegen gelaufen. Die ersten 30 Kilometer waren sehr
schön, die letzten 12 Kilometer waren sehr offen und dem Wetter (heuer Sonne)
ausgesetzt. Vielleicht ist es möglich, hier die Strecke noch etwas attraktiver
zu gestalten.
Insgesamt eine runde Veranstaltung für ein super Preis-/Leistungsverhältnis, die
man zum Anlass nehmen kann, um auf einem Kurzurlaub die sonnigste Ecke
Deutschlands etwas näher kennenzulernen.Links
Weitere Infos sind in der
Homepage des Veranstalters zu finden. |